Nie wieder zurück ins Chaos – Schaffe dir ein System

Nie wieder Chaos - Schaffe dir ein System - Blog - Boss of my life

Nie wieder zurück ins Chaos - mit System und Organisation

Das Chaos kannst du dir wie eine starke Strömung vorstellen: ist es erstmal da, ist es mühsam und schwierig, da wieder herauszukommen. Es erfordert jede Menge Anstrengung und wenn man es einmal geschafft hat, ist es oft nicht leicht, nicht sofort wieder in diesen Strudel gezogen zu werden. Doch mit Disziplin und kreativen Lösungen sind es nur ein paar sogar sehr simple Schritte, um ein (Arbeits-)Leben mit System zu führen! Lass das Chaos hinter dir und du wirst merken, wie viel leichter alles gehen wird. Das Leben ist auch nicht nur strukturierter, sondern macht auch viel mehr Spaß, wenn man in seinem Alltag produktiv ist und die Übersicht behält.

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Ein erleichterter Arbeitsalltag mit Produktivität und Effizienz

Also, erstmal: Chaos ist völlig überflüssig und total umsonst! Es bedarf keinen größeren Aufwand, weder zeitlich noch geistig, dass man vollkommen auf dieses Chaos verzichtet. Der Arbeitsalltag läuft in derselben Geschwindigkeit ab und man kann abends den Schreibtisch ohne das Gefühl verlassen, noch etwas erledigen zu müssen. Aufgaben vollständig abschließen, immer den Überblick bewahren und organisierter auftreten: so schafft man Produktivität.

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System schaffen, System anwenden, System bewahren

Der Weg zu einem durchorganisierten und erleichterten Arbeitsalltag und einem weitaus angenehmeren Arbeitsleben besteht aus ein paar einfachen Schritten. Alles dreht sich um ein System. Dieses System soll der eigenen Arbeitsweise entsprechen, also auf dich persönlich zugeschnitten sein. Ein neues System mit Struktur und Ordnung erfordert Maßnahmen, um es zu schaffen und einzuführen. Dann soll dieses System auch entsprechend unkompliziert und alltags-freundlich sein, sodass man es im täglichen Gebrauch anwenden kann, ohne große Umstellungen und Umstände. Geht man mit genügend Disziplin an die Sache heran, wird sich dieses System ganz automatisch in den (Arbeits-)Alltag integrieren und vieles leichter machen. Die folgenden Schritte führen dich zu diesem System:

Schritt 1: Ausmisten, Raum für Neues (und das neue System) schaffen:

Schaffe dir ein System - Blog - Boss of my life

Oft spielt auch das Unterbewusstsein eine große Rolle, wenn das Chaos und totale Planlosigkeit im Arbeitsalltag und im Kopf Einzug gehalten hat. Du hast vermutlich immer im Hinterkopf, dass das die Ablage bereits übergeht, deine Schubladen machst du schon gar nicht mehr gerne auf, weil die Zettelwirtschaft aus ihnen im wahrsten Sinne des Wortes herausquillt? Schon die Kästen mit dem Büromaterial könnten glatt als moderne Kunst durchgehen, weil alles so völlig unbedacht und willkürlich hineingeschmissen wurde? Das musst du als erstes ändern. Nimm dir die Zeit und miste aus. Ein richtiger Frühjahrs- (oder welche Jahreszeit auch immer gerade herrscht) Putz gehört her!

Schritt 2: Struktur schaffen, durchdacht organisieren:

Struktur - Blog - Boss of my life

Nach einem ausführlichen Ausmisten sollte genug Raum für eine Umstrukturierung vorhanden sein. Schon alleine die Ausgestaltung des physischen (Arbeits-)Raums spielt hier eine wichtige Rolle, denn ein Arbeiten ohne große „Umwege“ sollte in diesem möglich sein. Die neugeschaffene Struktur sollte sinnvoll und effizient sein: Überlege dir zum Beispiel, welche Dinge in welcher Schublade oder welchem Kasten Platz finden sollten, für welche vereinzelten Dinge aber auch Platz am Schreibtisch bleiben sollte. Ein möglichst minimalistisch eingerichteter Schreibtisch ist ebenfalls empfehlenswert, da zu viel Deko, Bilder oder schlichtweg unnötiger Kram bloß Platz wegnimmt und ablenkt.

Doch nicht nur räumlich betrachtet solltest du eine durchdachte und von Hausverstand geprägte Organisation anstreben: Listen machen einfach alles ordentlicher! Lege dir Listen an, die deine Aufgabenbereiche definieren und schriftlich festhalten, was noch alles auf der Agenda steht. In diese Listen solltest du einfach alles, was zu tun ist oder anderweitig auf dich zukommt, festgehalten werden. So wird nichts mehr übersehen oder geht unter. Die Liste muss wirklich zuverlässig ausgestaltet werden, da du dich auf diese verlassen können solltest. Diese Organisation soll dazu dienen, dass du den Kopf freibekommst und nicht ständig irgendetwas im Hinterkopf behalten musst, was eventuell beim nächsten Stressfaktor schon wieder untergehen würde.

Schritt 3: Routine, das System in den Alltag übergehen lassen

Routine - Blog - Boss of my life

Dieser Schritt hat am meisten Priorität für eine nachhaltige, ordentliche Organisation. Dass das durchdachte System und die neuen Strukturierungen auch tatsächlich und fortwährend die Arbeit erleichtern, ist vorwiegend auf die Alltagstauglichkeit zurückzuführen. Sofern das System richtig durchdacht ist, sollte es ohne Aufwand und Umstände in Routine übergehen können. Du sollst an dieses System innerhalb deines routinierten Arbeitsalltages festhalten können, ohne es immer wieder neu hinterfragen zu müssen.

Routine ist ohnehin ein wichtiges Stichwort und ein Zaubermittel gegen das Chaos. Selbstverständlich kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren, auf das du dann mit Flexibilität und Improvisation reagieren musst. Aber Alltägliches und konstant Wiederkehrendes sollte dich nicht überfordern und ins Chaos stürzen. Deshalb ist es ein guter Tipp, sich gedanklich oder auch schriftlich darauf einzustellen, das auf dich zukommt und dies zu planen. Auch feste Zeiten spielen dabei eine Rolle. Jeden Tag um möglichst dieselbe Uhrzeit Dienstbeginn sowie Pausen zu machen, strukturiert den Tag ganz von selbst.

Und jetzt wünschen wir dir viel Spaß, beim Umsetzen deines Systems! Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, komm gerne auf uns zu! Oder schau dir unsere Kurse an!

Schaffe Platz für dich – Wie du auf einmal wieder voller Energie bist

Schaffe Platz für dich- wie du auf einmal wieder voller Energie bist - Boss of my life - Blog

Es ist zweifellos der einfachste Weg: Am Abend wird die Jacke lässig über den Stuhl geworfen, die Schuhe werden in die Ecke getreten und das zerknitterte Hemd bekommt die Ecke des Schreibtischs als Platz zugewiesen.

In der anderen Ecke des Büros türmen sich Kartons, in denen die alten Fotoalben verstauben, noch ältere Pokale in Vergessenheit geraten und niemals gelesene Bücher ein einsames Dasein fristen.

Außerdem liegen etliche verschiedene Stifte quer über dem Schreibtisch verteilt, ungeordnete Papiere türmen sich in waghalsig positionierten Stapeln und undeutlich beschriftete Ordner liegen vor dem Regal, statt feinsäuberlich in ihm zu stehen.

Schaffe Platz für dich - wie du auf einmal wieder voller Energie bist - Boss of my life - Blog

Man könnte es noch ewig weiterführen, doch das Prinzip wird klar. Du kennst es sicher, das Phänomen vom Gerümpel. Denn genau das ist Gerümpel: Ein Haufen Zeug, das man eigentlich nicht braucht, die Sachen verdeckend, die man ziemlich dringend braucht, aber deshalb nicht findet.

All diese Unordnung wirkt sich negativ auf dich aus. Dieses Chaos im Büro sorgt für innere Unruhe, es entzieht Energie. Und es sorgt für schlechte Organisation und oftmals schlechte Laune und Zeitdruck, wenn man etwas nicht findet.

Die negativen Auswirkungen sind also leider sehr vielseitig.

Glücklicherweise gibt es aber Mittel und Wege, dem Chaos wieder Herr zu werden und nach einer klaren Anleitung vorzugehen, um zu entrümpeln, Platz zu schaffen und persönlich wieder mehr Energie zu gewinnen.

Die besten Methoden für mehr Platz und Energie

    • Die alles entscheidende „Frage nach dem Glück“
    • Die „4 Quadranten Methode“
    • Zwei verschiedene Varianten der „Karton Methode“

Sich die Frage nach dem Glück stellen

Mehr Energie - Boss of my life - Blog

Ein guter Weg, um Ordnung in sein Leben zu bekommen, ist es, mit der Frage „Macht mich das glücklich?“ zu beginnen.

Dabei geht es darum, nach und nach alles zu betrachten, was an Gerümpel in dem Zimmer liegt, in dem Ordnung geschaffen werden soll. Wenn man eine Sache dann in der Hand hält, muss man sich ganz genau anschauen, worum es sich handelt, und dann die Frage nach dem Glück stellen.

Wenn die Antwort „Ja“ lautet, es dich also glücklich macht oder du es tatsächlich benötigst und oft verwendest, hat es damit eine Daseinsberechtigung erlangt.

Wenn das der Fall ist, wird das Ding jedoch nicht wieder dorthin gelegt, wo du es her hast.

Stattdessen solltest du einen guten Platz finden, an dem es aufgeräumt ist und der von da an zum Stammplatz wird.

Wenn die Antwort jedoch „Nein“ ist; und hier muss eindringlich darauf hingewiesen werden, dass man unbedingt ein paarmal „Nein“ sagen sollte!; dann war es das mit der Existenzberechtigung und die Sache muss weg.

Entweder du legst dir hierfür einen Karton für den Müll an, oder bringst jede Sache direkt raus. Auf jeden Fall darf nichts, das ein „Nein“ bekommen hat, nochmal irgendwo im Raum landen.

Die 4-Quadranten-Methode

4 Quadranten-Methode - Boss of my life - Blog

Diese berühmt berüchtigte Methode ist ebenfalls ein gutes Tool, um radikal Ordnung zu schaffen.

Das Zimmer wird in vier Quadranten eingeteilt:

    • Umgehend wegwerfen
    • Weiterleiten / Delegieren
    • Den nächsten Schritt planen
    • Sofort erledigen

Wie es weitergeht, erklärt sich mehr oder weniger von selbst. Wie bei der vorigen Methode muss man hart genug und bereit sein, um auch ein Todesurteil zu unterschreiben. Was wirklich nur Gerümpel oder Müll ist und keine Verwendung mehr findet, muss weg.

In den Papierstapeln finden sich oftmals Dokumente oder Aufgaben, die sich problemlos delegieren lassen. Auch das Spielzeugauto vom Nachwuchs gehört beispielsweise dazu.

Die wichtigen Dinge müssen bald angegangen werden und bekommen deshalb den Stapel „Nächsten Schritt planen“, der nach der Ausmist-Aktion höchste Priorität genießen sollte.

Zum Schluss sind es die kleinen Dinge wie Schokoladenpapiere, getragene Kleider oder Blätter, die gelocht werden müssen, die sofort erledigt werden sollten.

Die Karton-Methode

Platz und Energie - Boss of my life - Blog

Variante 1: Alles, was keine akute Verwendung findet, wird in Kartons gesteckt. Wenn du es in der Zwischenzeit (3-6 Monate) wirklich nicht mehr brauchst, weg damit.

Variante 2: Einfach alles aus dem Raum wird in Kartons gesteckt. Man holt nach und nach wieder heraus, was man braucht. Was nach sechs Monaten immer noch im Karton liegt, kommt weg.

Die Vorteile des Ausmistens liegen also auf der Hand: Man hat wieder mehr Energie, kann sich auf das wirklich wichtige fokussieren, kann sich besser konzentrieren und wird effektiver, da man alles sofort findet.

Selbstverständlich kann man probieren, wie weit man alleine kommt. Wenn es dann immer noch nicht wirklich klappt, hol dir Unterstützung! Wir helfen dir gerne 🙂

…Immerhin kann Ordnung das ganze Leben verändern.

Wie du plötzlich Zeit für die wichtigen Dinge hast – Pareto für Gestresste​

Boss of my life - Wie du plötzlich wieder Zeit für die wichtigen Dinge hast -Pareto für Gestresste

Wir alle hätten gerne 48 Stunden Tage oder am besten noch mehr, wir wollen Erfolg in der Karriere, die Familie, Freunde und Hobbys unter einen Hut bringen, und das alles lässig, entspannt und vor allem ganz ohne Stress.

Was jedoch eine der wichtigsten Lektionen ist, die jeder von uns unbedingt verinnerlichen sollte: Wir haben nicht wirklich zu wenig Zeit. Wenn es nach uns geht, würden wir nie genug Zeit haben, egal wie viel wir tatsächlich hätten.

Das heißt, der Grund für unsere stetige Unruhe, den Stress, dieses „von einer Aufgabe auf der To Do Liste zur nächsten hetzen“, muss wo anders liegen.

Wir haben nicht zu wenig Zeit, wir priorisieren oftmals nur falsch, überhäufen uns mit zu vielen und falsch eingeschätzten Aufgaben.

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Da muss die eine Mail noch abgeschickt, das Dossier unterzeichnet und der Partner angerufen werden. Ein Kollege will dann „nur noch schnell“ ein Briefing zu einem Thema, in das man gerade nicht eingearbeitet ist. Zuhause muss dann die Wäsche aufgehängt, in eine andere Montur gestiegen und die Aufführung der Tochter besucht werden. Die Eltern rufen auch noch an, wie es denn geht und am Abend läuft eigentlich die Lieblingsserie im TV.

Es ist ja nicht so, dass man dem Kollegen nicht helfen, dem Kind nicht zuschauen oder mit den Eltern nicht reden will.

Vielmehr ist es kaum machbar, diesen unkontrollierten Strom der To-Dos abzuarbeiten. Diese Tsunamiwelle an Aufgaben überrumpelt uns jeden Tag. Also, tun wir etwas dagegen.

Wir müssen das Priorisieren lernen, müssen Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden und unseren Fokus, unsere Energie und all unsere Anstrengung auf das wirklich Entscheidende legen.

Wie also soll das gehen?

Boss of my life - Pareto für Priorisierung - Blog

Genau dafür solltest du einmal einen Blick auf das Pareto Prinzip werfen, ein sehr effektives Tool des Zeitmangagements und des Priorisierens.

1. Was genau ist das Pareto Prinzip?

Vielen Leuten dürfte das Pareto Prinzip auch unter dem Namen „80/20 Regel“ geläufig sein.

Mit 20 Prozent des Einsatzes wird 80 Prozent des Gewinns eingeholt, egal wo. Oder eben auch: Mit 20 Prozent der Zeit werden 80 Prozent der Aufgaben erledigt. Das bedeutet natürlich auch, dass 80 Prozent mehr Zeit notwendig sind, um die vollen 100 Prozent zu erledigen. Ökonomisch gesehen nicht wirklich sinnvoll und damit auch der Grund, weshalb Perfektion nicht unbedingt gut und zielführend ist.

Boss of my life - Priorisierung Aufgaben - Blog

Ursprünglich stammt das Prinzip von dem Italiener Vilfredo Pareto, der eine Untersuchung über die italienische Gesellschaft gemacht hat. 80 Prozent allen Vermögens sei demnach in den Händen von nur 20 Prozent der Familien.

Diese 80/20 Regel wurde auf viele weitere Gebiete angewandt und immer wieder wurde bestätigt, dass sie funktioniert.

2. Wie du selbst die Vorteile des Pareto Prinzips nutzen kannst

Zuerst gilt es, wirklich zu verstehen, wie die 80/20 Regel funktioniert.

In deinem Fall willst du die Regel des cleveren Italieners auf deine Zeit anwenden. Deshalb gilt es zuerst zu analysieren: Welche Aufgaben fallen heute an. Und damit sind nicht nur die offiziellen wie „Meeting um 8“, „Call um 9“, „Lunch um 1“ und „Vorstandssitzung um 5“ gemeint. Auch die Aufführung der Tochter, die ungemachte Wäsche und der Sport mit einem Freund müssen auf die Liste.

Danach wird aussortiert: Was kannst du delegieren, was muss in Wahrheit gar nicht gemacht werden, was ist eigentlich völlig unwichtig und bekommt trotzdem einen Platz auf der Tagesordnung?

Auf diese Weise filterst du deine 20 Prozent heraus. Was genau sind die wichtigsten Aufgaben?Schreib es am besten auf, um es direkt vor Augen zu haben.

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Dann kommt der entscheidende Punkt. Drei bis fünf dieser Aufgaben sollten gewählt und damit priorisiert werden.

Diese fünf Aufgaben werden dein „Heiliger Gral“ für jeden Tag. Bevor diese nicht erledigt sind, wird nichts anderes gemacht. Und auch während des Erledigens dieser Aufgaben sollte erneut Pareto angewendet werden. Denn bei jeder der Aufgaben wirst du in 20 Prozent der Zeit, die du für die Bearbeitung aufwendest, 80 Prozent der Wertschöpfung erledigen. Wenn du also keine der Aufgaben perfekt, sondern maximal gut in einem begrenzten Zeitfenster machst, wird automatisch eine ganze Menge weiterer Zeit in deinem Tagesplan freigeschaufelt.

3. Wieso die Gewohnheit und Planung am Abend deine besten Freunde sind

Um das ganze konsequent umzusetzen, ist es wichtig, es zur Gewohnheit werden zu lassen. Es muss ins Blut übergehen, dass Unwichtiges weggelassen wird. Nach und nach wird man besser im Erkennen der echten Zeitfresser und kann, nein muss, diese dann jeden Tag aktiv NICHT machen.

Sobald das geschehen ist, wird deine Produktivität um ein Vielfaches gesteigert sein.

Um dich auch an einen konkreten Plan halten zu können und nicht „in den Tag hinein zu leben“, bietet sich die Planung am Vorabend an. Du schaust, was am nächsten Tag alles ansteht, sortierst alle unnötigen und unwichtigen kategorisch aus, platzierst deine Top-Prioritäten dann ganz nach deinem Geschmack im Tagesplaner und lässt bestenfalls noch einen kleinen Puffer, um auf Unvorhergesehenes reagieren zu können.

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Und danach ist es sinnvoll, sich jeweils am Abend für den Folgetag eine klare Uhrzeit zu setzen. Wenn die Zeiger dann auf deiner festgelegten Zeit stehen, wird der Laptop heruntergefahren, das Büro abgeschlossen und nach Hause gefahren.

Garantiert war dieser Tag produktiver, als er es ohne Zutun einer neuen Struktur und ohne die Verwendung von Pareto gewesen wäre.

Somit kann mit einem guten Gefühl Feierabend gemacht werden, vor allem in Anbetracht dessen, was danach noch kommt.

4. Die Belohnung am Schluss ist entscheidend

Dafür, dass du konsequent nur das Wichtige erledigt hast, kannst du dir etwas gönnen. Genieße die Sonne oder höre an einem kühlen Herbstabend dem Regen zu, während ein gutes Buch den Rest erledigt. Genieße unbeschwert die Zeit mit der Familie, mit Freunden oder mit deinen Hobbys.

Wenn man sich selbst gut genug strukturiert und fähig ist, durch 80/20 wirkliche Prioritäten zu setzen und diese auch einzuhalten, dann ist es nur recht, auch seine Freizeit endlich wieder zu genießen und sich nicht selbst zu stressen, unbedingt auch noch dies und jenes zu tun.

Diese Zeiten sind dann vorbei, denn du weißt selbst ganz genau, was erledigt werden muss – und was guten Gewissens einfach ignoriert werden kann.

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Viel Spaß beim Priorisieren deiner Aufgaben! 🙂 

Popcorn-Kino mit Boss of my life – Unsere 50 Lieblingsfilme

Popcorn-Kino mit Boss of my life

Nichts geht über einen spannenden Film, der im Besten Fall dann auch noch zum Nachdenken anregt oder neue Impulse gibt. Wir haben dir unsere 50 Lieblingsfilme hier zusammengefasst, damit dein nächster Filmabend gesichert ist^^

1. Predestination

Ein Agent reist durch die Zeit um einen Bombenleger zu fassen. In seiner Tarnung als Barkeeper trifft er dabei auf eine Autorin, die ihm ihre unglaubliche Lebensgeschichte erzählt.

  1. Der Barkeeper bietet der Autorin schließlich an, ihr den Mann auszuliefern, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat, wenn sie sich bereit erklärt mit ihm mitzukommen.

2. Avatar

Der Film erzählt die Geschichte des querschnittsgelähmten Kriegsveteranen Jake Sully, der zusammen mit einer kleinen Gruppe Menschen auf den Planeten Pandora geschickt wird. Die Einwohner des Planeten, die Na’vi, eine menschenähnliche Rasse, sind von den Neuankömmlingen nicht begeistert.

3. Wolf of Wallstreet

Der geld-, party- und drogensüchtige Jordan Belfort (Golden Globe für Leonardo DiCaprio) baut als Aktienmakler ein Multi-Millionen-Unternehmen auf dubiosem Wege auf und versucht, die Behörden an der Nase herumzuführen. Nach einer wahren Geschichte eine genial absurde schwarze Komödie von Martin Scorsese.

4. Inception

Nolan entwirft darin ein komplexes Modell der Beeinflussung des Bewusstseins durch gemeinsames Träumen. Der Protagonist Dominick Cobb, gespielt von Leonardo DiCaprio, hat sich darauf spezialisiert, während eines Traumes wertvolle Informationen aus dem Unbewussten der Opfer zu stehlen. Nach einem gescheiterten Auftrag erhält Cobb die Aufgabe, eine Inception, das Einpflanzen eines Gedankens in das Unterbewusstsein eines Opfers, durchzuführen. Gelingt der als unmöglich geltende Auftrag, erhält Cobb durch den mächtigen Auftraggeber die Möglichkeit, nach langer Zeit im Exil wieder in die Vereinigten Staaten einzureisen und seine Kinder wiederzusehen.

5. Interstellar

Die Menschheit steht kurz davor, an einer globalen Nahrungsknappheit zugrunde zu gehen. Die einzige Hoffnung der Weltbevölkerung besteht in einem geheimen Projekt der US-Regierung, das von dem findigen Wissenschaftler Professor Brand (Michael Caine) geleitet wird. Der Plan sieht vor, eine Expedition in ein anderes Sternensystem zu starten, wo bewohnbare Planeten, Rohstoffe und vor allem Leben vermutet werden. Der Ingenieur und ehemalige NASA-Pilot Cooper (Matthew McConaughey) und Brands Tochter Amelia (Anne Hathaway) führen die Besatzung an, die sich auf eine Reise ins Ungewisse begibt: Wurmlöcher sind so gut wie unerforscht und niemand kann mit Sicherheit sagen, was die Crew auf der anderen Seite erwartet.

6. Matrix

Thomas arbeitet als Programmierer und führt nebenbei unter dem Pseudonym Neo Jobs als professioneller Hacker aus. Ihn beschleicht das Gefühl, dass etwas Unvorstellbares und Geheimnisvolles sein Leben lenkt. Das Gefühl wird zur Gewissheit, als die Hackerin Trinity ihm den Anführer Morpheus vorstellt. Morpheus bietet Neo die Möglichkeit, eine Wahrheit kennenzulernen, welche die Grenzen seiner Fantasie überschreitet. Neo wird zum Grenzgänger und aus seinem alten Leben, der Matrix, befreit.

7. Million Dollar Baby

Der Boxtrainer Frankie wird von der in ärmlichen Verhältnissen lebenden Maggie darum gebeten, sie zu trainieren. Frankie lehnt zunächst ab, allerdings bekommt sie unerwartet Hilfe vom Hausmeister des Boxstudios. Maggie zeigt bald, dass sie ein Ausnahmetalent ist und Frankie nimmt sich nun doch ihrer an. Schon bald muss der einsame Mann feststellen, dass sich sein Leben mit dieser Entscheidung schlagartig verändert. Doch das Schicksal hat noch andere Überraschungen parat.

8. Captain Fantastic

Ben Cash, seine Frau Leslie und ihre sechs Kinder leben abseits der Zivilisation tief in den Wäldern des US-Staates Washington. In mühsamer Handarbeit haben sie sich ein kleines Paradies geschaffen, wo sie sich selbst versorgen und ihren Kindern alles beibringen können, was sie zum Überleben in der Wildnis brauchen. Auch ihre schulische Bildung kommt nicht zu kurz. Doch als Leslie unerwartet stirbt, bringt Ben seine Zöglinge zum ersten Mal in ihrem Leben hinaus in die moderne Zivilisation.

9. Der große Trip - Wild

Cheryl Strayed möchte ihre Vergangenheit verarbeiten, indem sie sich auf eine 1600 Kilometer lange Wanderung begibt. Hierfür nimmt sie brütende Hitze, klirrende Kälte und das immense Gewicht ihres Rucksacks in Kauf. Grund für den Selbsterkundungs-Trip ihres Lebens waren verschiedene familiäre Entwicklungen, die ihren Ursprung im frühen Tod der Mutter nahmen und in Heroin-Konsum und der Scheidung von ihrem Ehemann endeten. Wild verbindet Erlebnisse während ihrer Reise mit Rückblicken.

10. Ziemlich beste Freunde

Philippe ist zwar reich und intelligent, aber er benötigt im Alltag Hilfe, da er vom Hals abwärts gelähmt ist. Als er einen neuen Pfleger engagiert, entscheidet er sich zum Entsetzen seiner Freunde und Vertrauten für den jungen schwarzen Driss, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Der direkte und fröhliche Charakter von Driss beeindruckt Philippe, der besonders unter dem Mitleid seiner Umgebung leidet. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ungewöhnliche Männerfreundschaft.

11. Alles steht Kopf

Die elfjährige Riley ist sehr unglücklich, als sie in eine andere Stadt ziehen muss – so unglücklich, dass ihre Gefühle ein Eigenleben entwickeln. Freude, Angst, Wut, Ekel und Traurigkeit wollen ihr helfen, sich an ihr neues Leben zu gewöhnen, doch sind sie sich nicht immer einig, wie ihnen das am besten gelingen kann. Als sich Freude und Traurigkeit eines Tages verlaufen, droht Riley eine Dummheit zu begehen. Um das zu verhindern, müssen sie schnell den Rückweg finden.

12. Der Vorname

Stephan und seine Frau Elisabeth laden Freunde und Familie zu einem gemütlichen Abendessen ein. Thomas und seine Frau Anna erwarten ein Kind und verkünden, dass sie ihren Sohn Adolf nennen werden. Die Gastgeber und Familienfreund René können nicht glauben, was sie da gerade gehört haben. Es beginnt eine Diskussion über falsche und richtige Vornamen. Der Abend eskaliert, als die schlimmsten Jugendsünden und die größten Geheimnisse aller Gäste ans Licht kommen.

13. Butterfly Effect

Der Psychologiestudent Evan Treborn kann sich an seine Kindheit und Jugend nur noch sehr vage erinnern. Weil er aber als Kind blutrünstige Bilder gemalt hat, wurde ihm empfohlen, ein Tagebuch zu führen. Nun entdeckt er, dass er damit in die Vergangenheit reisen kann und er möchte diese Gelegenheit nutzen, um sich und seinen Freunden eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen. Doch jede seiner Reisen scheint die Situation in der Gegenwart nur zu verschlimmern.

14. Robot & Frank

Langfinger Frank ist in die Jahre gekommen und mittlerweile so dement, dass er auch schon mal bei sich selbst einbricht. Sein Sohn Hunter kauft ihm einen Haushaltsroboter. Frank hat für seinen neuen Gefährten freilich wenig übrig. Bis er den Einfall hat, den Roboter als Komplizen für seine Raubzüge einzuspannen. Dabei kommt er der Bibliothekarin Jennifer näher und bekommt es bald auch mit der Polizei zu tun.

15. Wüstenblume

Waris ist eine junge somalische Nomadin und lebt als solche in einem Zelt in der Wüste. Sie flüchtet, um der Hochzeit mit einem viel älteren Mann zu entgehen. Sie findet eine Anstellung als Dienstmädchen in einer Botschaft Londons. Der Botschafter und seine Familie behandeln sie jedoch wie ihre Sklavin. Erst Jahre später gelingt es Waris, zu flüchten. Kurz nach ihrer Flucht entdeckt sie der berühmte Modephotograph Terry Donaldson.

16. Der Gott des Gemetzels

Zwei Jungen streiten sich. Die beiden Elternpaare treffen sich des Abends, um sich in zivilisierter Weise zusammenzusetzen und den Streit ihrer beider Söhne zu schlichten. Doch die friedliche Atmosphäre täuscht, die Fassade der bürgerlichen Konventionen bröckelt zusehends, und nachdem der Gott des Gemetzels erst einmal entfesselt ist, entblößen die Vier ihre wahre Natur und offenbaren ihre Kleingeistigkeit und ihre Ängste in kindischem Gebaren. Ganz so, wie man es von Erwachsenen erwartet.

17. Monsieur Claude und seine Töchter

Das beschauliche Familienleben des traditionsbewussten Ehepaars Claude und Marie Verneuil gerät mächtig durcheinander, als drei ihrer Töchter ausgerechnet mit einem Muslimen, einem Juden und einem Chinesen den Bund der Ehe schließen. Claude und Maries Hoffnungen auf eine kirchliche Hochzeit ruhen nun auf der jüngsten Tochter Laure, die gerade einen echten französischen Katholiken kennengelernt hat. Doch als sie dem schwarzen Charles gegenüberstehen, reißt ihnen endgültig der Geduldsfaden.

18. Wir sind die Neuen

Anne, Eddi und Johannes, alle drei um die sechzig, gründen ihre alte Studenten-WG neu. Alles soll so sein wie früher: Bis spät nachts bei Wein und Musik um den Küchentisch herumsitzen und über Gott und die Welt philosophieren. Doch über den drei Studenten von damals wohnen drei Studenten von heute. Und die können lustige 60-Jährige, die sich nicht an die Regeln halten, gar nicht gebrauchen. Es dauert nicht lange, bis sich die beiden Generationen in die Haare kriegen.

19. V wie Vendetta

Im Großbritannien eines Paralleluniversums stellt sich ein maskierter Friedenskämpfer namens V einem totalitären Regime unter Leitung des Kanzlers Sutler entgegen und kämpft mit terroristischen Mitteln gegen die führenden Mitglieder. Über die Identität des Rächers ist nichts Genaueres bekannt, denn er schlägt stets in der Nacht zu und verbirgt sein Gesicht hinter einer Maske, die auf den Attentäter Guy Fawkes anspielt.

20. Eat Pray Love

Liz Gilbert hat alles, was sie sich wünschen kann: einen Mann, ein Haus, Erfolg im Job. Und doch findet sie keine echte Erfüllung. Nach ihrer Scheidung lässt sie ihr wohlgeordnetes Leben hinter sich und bricht zu einer langen Reise auf, die zu einer Suche nach sich selbst wird. In Italien entdeckt sie die Kunst des Genießens und die Freude am guten Essen. In Indien lernt sie die Macht der Meditation kennen und auf Bali erfährt sie schließlich und völlig unerwartet die Kraft wahrer Liebe.

21. Das Glücksprinzip

Lehrer Simonet stellt seinen Schülern eine Aufgabe: Sie sollen sich einen Weg überlegen, die Welt zu verbessern. Der elfjährige Trevor hat eine geniale wie einfache Idee: Wenn jeder drei anderen Menschen hilft, geht es bald vielen besser.

22. The Green Mile

Man schreibt das Jahr 1935. Paul Edgecomb ist Leiter des Traktes E der Strafanstalt Cold Mountain, in der zum Tode verurteilte Häftlinge darauf warten, ihren letzten Gang anzutreten. Edgecoms Leben erfährt eine unerwartete Wendung, als eines Tages der Häftling John Coffey eingeliefert wird, ein riesenhafter, merkwürdig ruhiger Mann. Doch Coffey scheint mit einer übernatürlichen Gabe gesegnet zu sein, die die Menschen im Todestrakt für immer verändern soll.

23. Die Verurteilten

Der Banker Andy Dufresne wird 1947 unschuldig wegen Mordes verurteilt. Er kommt ins gefürchtete Gefängnis von Shawshank, wo er sich mit Ellis Boyd `Red‘ Redding anfreundet, der schon seit Längerem hier einsitzt. Durch seine Banktalente macht sich Andy langsam bei den Wärtern und dem Gefängnisdirektor unentbehrlich. Doch er leidet sehr unter dem korrupten Gefängnisdirektor Norton, der ein brutales Regiment führt. Für Andy steht fest, dass seine einzige Chance zu überleben die Flucht ist.

24. Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

Walter Mitty ist ein bescheidener Mann mittleren Alters, der im Fotoarchiv des Life Magazine arbeitet. Dem grauen Alltag entkommt er durch Träumereien von fantastischen Heldentaten. Für die letzte gedruckte Ausgabe des Blattes soll ein Bild des Starfotografen Sean O’Connell verwendet werden, das Walter allerdings nicht mehr finden kann. Er beschließt, Sean nachzureisen, und gelangt dadurch an Orte, die er zuvor nur in seinen Träumen besucht hat.

25. Pulp Fiction

Das Kleinkriminellenpärchen Pumpkin und Honey Bunny überfällt einen Diner in L.A und gerät dabei an den Auftragkiller Jules. Dieser und sein Partner Vincent Vega werden bei einem Auftrag für ihren Boss Marcellus Wallace mit der Beseitigung einer ungeplanten Leiche konfrontiert. Wallace wiederum hat eine Rechnung zu begleichen mit dem Boxer Butch, der ihn übers Ohr hauen will, und Vincent hat ein folgenreiches Date mit Wallace‘ Frau. Innerhalb von 24 Stunden kreuzen sich die Wege der Gangster.

26. 25 km/h

Die Brüder Christian und Georg haben sich seit langer Zeit nicht mehr viel zu sagen. Als ihr Vater stirbt, beschließen sie, gemeinsam die Mofatour zu machen, die sie schon als Jugendliche vorhatten. Also geht es für die beiden vom Schwarzwald bis nach Rügen – bei konstant 25 Kilometer pro Stunde. Auf ihrem ungewöhnlichen Roadtrip erleben sie jede Menge Abenteuer und kommen sich außerdem wieder näher.

27. Der große Gatsby

Der wenig erfolgreiche Autor Nick Carraway verlässt den Mittleren Westen und kommt im Frühjahr 1922 nach New York City. Es ist eine Zeit von lockerer Moral, glitzerndem Jazz und den Königen des Schwarzhandels. Auf der Jagd nach seinem eigenen amerikanischen Traum begegnet er dem mysteriösen Millionär und Party-Veranstalter Jay Gatsby. Schnell findet er heraus, dass Gatsby in die Cousine Carraway’s verliebt ist. Der junge Autor wird in die Welt der Superreichen hineingezogen.

28. Shutter Island

Vor der Küste Massachusetts liegt die kleine Insel Shutter Island. Auf ihr befindet sich im Jahr 1954 das Ashcliffe Hospital für psychisch gestörte Schwerverbrecher, welches als ausbruchsicher gilt. Trotzdem gelang es der Patientin Rachel Solando, scheinbar spurlos aus ihrer geschlossenen Zelle zu entkommen. Um den Fall aufzuklären, werden die U.S. Marshals Teddy Daniels und Chuck Aule auf die Insel beordert. Schnell wird ihnen klar, dass die Insel ein dunkles Geheimnis umgibt.

29. Léon - Der Profi

Léon verdient sein Geld als Auftragskiller der Italo-Mafia in den Straßen von New York. Er lebt zurückgezogen und pflegt außer zu seinem Boss Tony einzig zu seiner Topfpflanze ein freundschaftliches Verhältnis. Als die Familie seiner Nachbarstochter Mathilda von DEA-Polizisten brutal getötet wird, flüchtet sie zu Léon. Um sich an den Mördern ihres kleinen Bruders zu rächen, lässt sich Mathilda das grausame Handwerk eines Profi-Killers von Léon beibringen.

30. Der Club der toten Dichter

Der Englischlehrer John Keating fängt an einem Elite-Internat an. Entgegen der strickten Ordnung der Schule versucht er, die Schüler aus der Reserve zu locken, ihnen seine Liebe zu Dichtung und Literatur zu vermitteln und sie zu Freidenkern zu erziehen. Durch seine ungewöhnlichen Lehrmethoden weckt er schnell die Begeisterung der Schüler. Seinen Kollegen ist er dadurch jedoch bald ein Dorn im Auge.

31. Das Streben nach Glück

Der vom Pech verfolgte Vertreter Chris wird von seiner Frau Linda verlassen und landet mit seinem fünfjährigen Sohn Christopher auf der Straße. Ein Kampf gegen Obdachlosigkeit und Armut beginnt. Mit starkem Willen und Durchhaltevermögen gelingt es ihm, ein unbezahltes Praktikum als Börsenmakler zu ergattern. Die Chance auf eine Anstellung nach dem Praktikum hilft ihm, jede Hürde zu meistern – denn Chris ist fest entschlossen, seinem Sohn ein glückliches Leben zu ermöglichen.

32. Sieben Leben

Der melancholische Ben beginnt, sich scheinbar zufällig mit dem Leben und den Charakter von sieben unterschiedlichen Menschen zu beschäftigen, die nichts miteinander zu tun haben. Mit einem Dienstausweis von der Steuerbehörde kann er Zugang zu vielen Informationen erlangen. Er macht diesen Menschen außergewöhnliche Geschenke und spendet ihnen seine Organe. Für die herzkranke Emily entwickelt er tiefe Gefühle, ohne dass sie jedoch etwas von seinem traurigem Geheimnis erahnt.

33. Forrest Gump

Der gutmütige, leicht gehbehinderte und mit einem IQ von nur 75 ausgestattete Forrest Gump schlägt sich auf bemerkenswerte Weise durch 40 Jahre amerikanische Geschichte. Er macht Karriere als Football-Spieler, Langstreckenläufer, dekorierter Vietnam-Held und Tischtennis-Profi. Als Unternehmer wird er zum Millionär. Ganz nebenbei erfindet er Elvis Presleys berühmten Hüftschwung und deckt, ohne es zu wissen, den Watergate-Skandal auf. Doch all die Zeit denkt er an seine große Liebe Jenny.

34. Mulan

Mulans alter, kranker Vater soll in die Armee eingezogen werden, um die einfallenden Mongolen zu bekämpfen. Da er in seinem Zustand die Strapazen des Krieges nicht überleben würde, verkleidet sich die junge Mulan als Mann und gibt sich als ihr Vater aus. Ihre Vorfahren sind mit diesem Plan nicht einverstanden und schicken deshalb den kleinen Drachen Mushu hinterher, um sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Doch als er Mulan begegnet, schlägt er sich auf ihre Seite.

35. Das Beste kommt zum Schluss

Der Großunternehmer Edward und der Mechaniker Carter lernen sich zufällig im Krankenhaus kennen und beschließen, kurz vor ihrem Tod noch einmal richtig zu leben. Sie arbeiten gemeinsam eine Liste ab, auf der all die Dinge stehen, die sie immer schon mal machen wollten. Die völlig gegensätzlichen Männer begeben sich auf eine Reise, während der sie lernen, das Leben in vollen Zügen zu genießen, und einiges über sich selbst erfahren.

36. Peaceful Warrior

Der Student Dan Millman nimmt an sportlichen Wettbewerben für das Turnkader der Universität teil und träumt davon, die Meisterschaft zu gewinnen. Er hat zahlreiche kurzlebige Beziehungen mit Frauen. Eines Tages lernt er in einer Autowerkstatt einen Mann kennen, den er `Sokrates‘ nennt und der später zu seinem Mentor wird. Von ihm lernt der Student eine neue Lebensphilosophie kennen. Er trainiert hart und freundet sich mit Joy an, die die Lehren von `Sokrates‘ in die Praxis umsetzt.

37. Cast away

Der FedEx-Angestellte Chuck Noland strandet nach einem Flugzeugabsturz auf einer kleinen, unbewohnten Insel im Pazifischen Ozean. Urplötzlich aus der Zivilisation gerissen, muss er sich dort mit den Gegebenheiten arrangieren. Ein täglicher Kampf ums Überleben beginnt. Um in der Einsamkeit nicht dem Wahnsinn zu verfallen, führt Chuck Selbstgespräche mit einem Volleyball, den er Wilson nennt. Gemeinsam warten sie auf Rettung, bis Chuck beschließt, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

38. Little Miss Sunshine

Die junge Olive hat einen großen Traum: Sie möchte Schönheitskönigin werden. Ihre Chancen stehen zwar alles andere als gut, dennoch setzt ihre chaotische Familie alles daran, sie dabei zu unterstützen. Gemeinsam macht sich das mollige Mädchen mit seiner Familie auf den Weg nach Kalifornien, wo der `Little Miss Sunshine‘-Wettbewerb stattfindet. Unterwegs verläuft allerdings nicht alles nach Plan und als sie beim Wettbewerb ankommen, trifft Olive auf ihre nicht immer freundliche Konkurrenz.

39. Precious - Das Leben ist kostbar

Die 16-jährige Precious lebt im New Yorker Ghetto am unteren Rand der Gesellschaft. Sie wiegt an die zweihundert Kilo, ist HIV-positiv und schon zum zweiten Mal schwanger. Vom Vater wird sie vergewaltigt, von der Mutter misshandelt und in der Schule gehänselt. Die Wende kommt in Gestalt einer Lehrerin, die das Mädchen fördert und aufrichtet. Precious kämpft dafür, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich von ihren grausamen Eltern zu lösen.

40. Eddie the Eagle - Alles ist möglich

Seit seiner Kindheit träumt der ungeschickte Brite Michael `Eddie‘ Edwards davon, einmal an den Olympischen Spielen teilzunehmen, versagt jedoch in jeder Sportart. Als er erfährt, dass die Disziplin des Skispringens in England kaum ausgeübt wird, versucht er, sich den Sport selbst beizubringen. Doch dann lernt er Bronson Peary kennen, der ihn unter seine Fittiche nimmt und ihn auf die Olympischen Spiele in Calgary 1988 vorbereitet – wo er als `Eddie the Eagle‘ zum Publikumsliebling wird.

41. Vaiana

Die 16-jährige Vaiana lebt als Tochter des Häuptlings Tui auf einer paradiesischen Insel im Südpazifik. Wie ihre Vorfahren liebt sie den Ozean, aber ihr Vater hat bestimmt, dass niemand mehr mit dem Boot über das nahe Riff hinausfahren darf. Doch als ihrer Insel Gefahr droht, segelt Vaiana in Begleitung des Hahns Hei Hei und des Hausschweins Pua los, um den Halbgott Maui zu suchen. Gemeinsam mit dem legendären Krieger will sie eine sagenumwobene Insel finden und ihre Familie retten.

42. Sing

Koalabär Buster Moon ist der stolze Leiter eines Theaters, das allerdings schon seit längerem rote Zahlen schreibt. Um Publikum anzulocken und das traditionsreiche Theaterhaus zu retten, plant Buster den weltweit größten tierischen Gesangswettbewerb. Viele stimmgewaltige Talente nehmen daran teil, so wie der rappende Gorilla Johnny, die begabte Schweinemama Rosita, die nervöse Elefantenteenagerin Meena und die Stachelschweindame Ash. Jedes der Tiere träumt von einer großen Karriere.

43. The intern - man lernt nie aus

Der 70-jährige Ben Whittaker fühlt sich nicht erfüllt und sucht ein neues Hobby. Er bewirbt sich als Senior Praktikant bei einer Mode-Website, wo er zunächst vor allem von der jungen Chefin Jules Ostin belächelt wird. Ben gehört zur alten Schule und bringt Jules mit seinen überholten Vorstellungen über die Führung eines erfolgreichen Unternehmens zur Weißglut. Dank seiner charmanten und warmherzigen Art wird er jedoch bald zu einem unverzichtbaren Mitglied im Unternehmen.

44. Soul Surfer

Nach einer Haiattacke muss die 13-jährige Bethany ihren linken Arm amputieren lassen. Dieser Schicksalsschlag trifft die begabte Surferin und ihre Familie hart. Doch anstatt aufzugeben, kämpft sie sich ihren Weg zurück zur Normalität und zum Surfen.

45. I feel pretty

Renee gehörte nie zu den auffallend schönen Frauen und hat sich bei ihrer Arbeit in einer Kosmetikfirma immer etwas unwohl gefühlt. Doch nach einem Unfall im Fitnessstudio fühlt sie sich plötzlich überaus selbstbewusst und hat eine echte Glückssträhne: Erst lernt sie den Mann ihrer Träume kennen und dann wird sie auch noch befördert. Ihre neue Art bringt aber auch einige Schattenseiten mit sich, als Selbstbewusstsein in Arroganz übergeht.

46. Memento

Leonard Shelby sucht den Mörder seiner Frau. Er hat durch einen Schlag jedoch sein Kurzzeitgedächtnis verloren, sein Gehirn kann neue Informationen nur noch für wenige Minuten speichern. Mit Hilfe von Polaroidfotos und Tätowierungen hält er alle Beweise und Indizien fest, die er findet, um dem stetigen Gedächtnisverlust entgegenzuwirken und nicht immer wieder von vorne anfangen zu müssen. Doch er kann sich nie sicher sein, ob er seine gesammelten Informationen richtig deutet.

47. Cloud Atlas

Auf der Heimreise von einer Südseeinsel im Jahr 1850 schließt der junge Anwalt Adam Ewing Freundschaft mit einem geflüchteten Sklaven. Das Erlebnis der Brüderlichkeit verändert nicht nur sein Leben. Adams Tagebuch entfesselt 1931 die Schöpferkraft eines Komponisten und bringt 1975 eine Journalistin dazu, einen Atomunfall zu verhindern. Ihre Geschichte wiederum beeinflusst das Leben eines Verlegers in der Gegenwart, dessen Lebensgeschichte Menschen bis in eine ferne Zukunft inspiriert.

48. Grasgeflüster

Nach dem Tod ihres Mannes erfährt eine Engländerin mittleren Alters, dass er ihr einen riesigen Schuldenberg hinterlassen hat. Durch ihren Gärtner kommt die talentierte Pflanzenzüchterin auf die Idee, statt Orchideen Marihuana anzubauen, um es anschließend zu verkaufen. Das läuft aber nicht nach Plan.

49. Point Break

Der junge FBI-Agent Johnny Utah infiltriert ein Team von Extremsportlern unter der Führung von Bodhi, das unter Verdacht steht, eine Reihe von beispiellosen und sehr ausgeklügelten Angriffen auf Unternehmen begangen zu haben. Auf seiner gefährlichen Undercover-Mission kämpft Utah nicht nur um sein Leben, sondern versucht auch, das Extremsportler-Team als die Architekten der wahnwitzigen Verbrechen zu überführen, die das Bestehen der weltweiten Finanzmärkte bedrohen.

50. Sieben Jahre in Tibet

Im Jahr 1939: Der österreichische Bergsteiger Heinrich Harrer lässt seine schwangere Frau zuhause zurück, um einen der höchsten Gipfel der Erde zu bezwingen. Während seiner Expedition bricht jedoch der Zweite Weltkrieg aus und eine Rückkehr nach Hause ist unmöglich. Harrer muss fliehen und findet schließlich Zuflucht in Tibet. Dort begegnet er dem jungen Dalai Lama und bald entsteht eine Freundschaft, die sein Leben von Grund auf verändert.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Filmabend! 🙂

Effektivität und Willenskraft als Erfolgsrezept

Effektivität und Willenskraft als Erfolgsrezept - Boss of my life - Blog

Effektivität bezieht sich auf das Maß der Zielerreichung, also darauf, die richtigen Dinge zu tun. Du kannst noch so effizient arbeiten, wenn du dich auf die falschen bzw. auf unwichtige Dinge konzentrierst, wirst du nie dein Ziel erreichen. Kombinierst du diesen Aspekt noch mit dem Faktor Willenskraft, bist du unschlagbar!

Wir zeigen dir, wie du mit Effektivität und Willenskraft dein Stresslevel reduzieren und gleichzeitig erfolgreich sein kannst! 

Die 7 Wege zur Effektivität von Stephen R. Covey

    1. Proaktiv sein
    2. Schon am Anfang das Ende im Sinn haben
    3. Das Wichtigste zuerst tun
    4. Gewinn/Gewinn denken
    5. Erst verstehen, dann verstanden werden
    6. Synergien schaffen
    7. Die Säge schärfen
Die Punkte 1-3 beziehen sich auf privaten Erfolg, die Punkte 4-6 auf öffentlichen Erfolg. Punkt 7 ist die Kombination der Erfolge. Schauen wir uns die einzelnen Punkte genauer an.
Effektivität und Willenskraft als Erfolgsrezept - Boss of my life - Blog

1. Proaktiv sein

Leite aus deiner Vision Anwendungsmöglichkeiten im Alltag ab. Ergreife die Initiative und übernimm die Verantwortung für dein Leben. 

2. Schon am Anfang das Ende im Sinn haben

Was möchtest du hinterlassen? Wie sollen dich andere im Gedächtnis behalten? Wann würdest du sagen, dass dein Leben ein Erfolg war?

3. Das Wichtigste zuerst tun

Setze dir ein Ziel, priorisiere die Schritte und dann setze sie entsprechend um. Aufschieben bringt dich deinem Ziel nicht näher. 

4. Gewinn/Gewinn denken

Finde Lösungen von denen alle Beteiligten profitieren. Gibt es Beschwerden, dann sieh sie als Chance die Beziehung zum Kunden zu verbessern. Ersetze Konkurrenz durch Kooperation.

5. Erst verstehen, dann verstanden werden

Alle Menschen haben das Bedürfnis verstanden zu werden. Lerne aufrichtig zuzuhören. Statt alles sofort zu interpretieren und zu bewerten, versuche den anderen wirklich zu verstehen. 

6. Synergien schaffen

Dies ist das Ergebnis der vorangegangenen Schritte sowie die Erkenntnis, dass die Gruppe mehr erreicht als der Einzelne. Heterogene Gruppen sorgen für Fortschritt, während allzu homogene Gruppen meist weniger innovativ und effizient agieren.

7. Die Säge schärfen

Dies ist die finale Kombination aus allen Schritten. Hinterfrage die Effizienz deines Ansatzes. Nimm dir Zeit, die Säge zu schärfen. So wirst du schneller sein, als wenn du mit stumpfer Säge stupide weitermachst. Überdenke den Weg zu deinem Ziel und passe deine Methoden gegebenenfalls an.

Besseres Selbstmanagement

Effektivität und Willenskraft als Erfolgsrezept - Boss of my life - Blog
    • Halte Versprechen, die du dir selbst gegeben hast, ein. So erlangst du Integrität und Kontrolle über dein Leben. Nur so kannst du später die Versprechen anderen gegenüber einhalten.
    • Gewöhne dir eine proaktive Sprache an, um dich auf Lösungen zu fokussieren anstatt auf schwierige Umstände.
    • Formuliere ein persönliches Leitbild, um jederzeit deine Effektivität einschätzen zu können. Frage dich stets, ob dich dein aktueller Handlungsschritt deinem Ziel näher bringt.
    • Verändere dein Verhalten mithilfe von Visualisierung, so kannst du dein Leitbild in deinen Alltag integrieren. Überlege dir angemessene oder zielführende Reaktionen. Auch Sportler nutzen Visualisierung um zum Wettkampf optimale Leistungen zu zeigen.
    • Definiere Prioritäten und nutze die Eisenhower-Matrix, um für diese den Großteil deiner Zeit aufzuwenden. So verfolgst du konsequent deine Ziele. Wenn du mehr hierzu erfahren willst, lies dir unseren Blogartikel zum Thema Zeitmanagement durch.

Erfolgreichere Kommunikation

Kommunikation - Boss of my life - Blog
    • Versuche die Prioritäten des anderen zu verstehen.
    • Achte auch auf die kleinen Dinge (Lächeln zur Begrüßung).
    • Halte Vereinbarungen ein.
    • Formuliere klar deine Erwartungen, um Missverständnissen vorzubeugen.
    • Zeige Integrität, indem du zuverlässig und konsequent handelst.
    • Steh zu deinen Fehlern und entschuldige dich aufrichtig dafür.

Erfolgreiche Verhandlungen

Verhandlungen- Boss of my life - Blog
    • Einigkeit über das zu erreichende Ziel
    • Prinzipien und Einschränkungen definieren, an die sich alle halten müssen
    • Benötigte Ressourcen klären
    • Bewertungs- und Kontrollelemente sicherstellen
    • Weiteres Vorgehen bei Erfüllung/Nicht-Erfüllung festlegen

Zusammengefasst: Man ist auf andere angewiesen, um zu erreichen, was man möchte. Man erreicht durch eigene Bemühungen was man braucht. Man erreicht noch mehr, indem man freiwillig mit anderen zusammenarbeitet. Lerne dazu, verpflichte dich deinen Zielen  und handle entsprechend.

Wie du deine Willenskraft optimal einsetzt

Wir haben nun einige Strategien zum Thema Effektivität gesehen. Was hat es aber mit Willenskraft bzw. Selbstdisziplin in diesem Zusammenhang auf sich?

Willenskraft- Boss of my life - Blog

Durch zu viele Entscheidungen ermüdet unser Gehirn. Unser Präfrontaler Kortex ist erschöpft und das ist genau der Teil, der für die Selbstregulation zuständig ist. Das Gehirn reagiert langsamer, Fehler werden nicht mehr so leicht erkannt, wir haben sogar Schwierigkeiten unsere Reaktionen zu kontrollieren. Aufgaben, die wir sonst ohne große Mühe erledigen, fallen uns plötzlich extrem schwer. 

Symptome sind, dass Gefühle sowie Bedürfnisse intensiver erlebt werden. Das bezieht sich auf Wärme/Kälte oder auch auf Heißhunger. Stress verursacht hierbei die Gefühle nicht, er schwächt die Willenskraft und dies führt dann dazu, dass unsere Fähigkeit, unsere Emotionen zu beherrschen, schwindet. 

Wir können unsere Energie auch aktiv einteilen, also entweder mit halber Kraft Leistung erbringen, um dann im Finale zu glänzen, oder noch einmal alle Reserven mobilisieren, wenn wir eigentlich schon erschöpft sind. Das bedeutet, dass unsere Willenskraft Grenzen hat und bei Benutzung geschwächt wird. Es ist aber auch so, dass wir dieselbe Willenskraft für alle möglichen Aufgaben benutzen. Wir haben also keine extra Willenskraft für Sport, Essen und Arbeit. 

Aufgaben, für die wir unsere Willenskraft brauchen, lassen sich in vier Kategorien einteilen:
 
      • Kontrolle unserer Gedanken 
      • Kontrolle unserer Emotionen (erfolgt über unsere Gedanken)
      • Impulskontrolle (z.B. Essen/Rauchen, eigentlich Kontrolle der Reaktion auf einen Impuls)
      • Leistungskontrolle (Selbstdisziplin Aufgaben zu erledigen)

Es ist also am besten eins nach dem anderen zu erledigen. Zu viele Dinge parallel schwächen die Willenskraft. Außerdem wirst du mehr Fehler machen, die vermeidbar wären. Das bedeutet, dass es beispielsweise nicht schlau ist, parallel mit dem Rauchen aufzuhören und eine Diät zu machen. Das gleiche gilt für die berühmten Vorsätze für das neue Jahr. 

Glukose- Boss of my life - Blog

Noch eine Erkenntnis: Der Wille braucht Glukose. Wenn der Blutzuckerspiegel sinkt, verlagert das Gehirn seine Aktivität in andere Bereiche. Entscheidungen fallen uns schwerer, weil der dafür zuständige Teil des Gehirns bereits erschöpft ist. 

Hier kommt es dann zum Heißhunger auf Süßes. Dies wirkt zwar auch am schnellsten, aber die gesündere Variante (zuckerarm, proteinhaltig, nahrhaft) erfüllt denselben Zweck, nur langsamer. Zucker gibt zwar einen kurzen Energieschub, doch danach erfolgt ein schneller Absturz und du fühlst dich noch schwächer als zuvor.  

Das gilt auch für Lebensmittel mit einem hohen Glykämischen Index, das heißt sie werden rasch umgewandelt. Das sind beispielsweise Kohlenhydrate wie Weißbrot, Kartoffeln, weißer Reis und Süßigkeiten. Langfristiger wirken hier die meisten Gemüse, Nüsse, Früchte, Käse, Fisch, Fleisch, Olivenöl und Vollkornprodukte. 

Schlaf- Boss of my life - Blog

Auch zu wenig Schlaf kann zu schlechterer Selbstbeherrschung führen, also ausreichend schlafen!

Insgesamt sind Pausen wichtig. Setze dir ein Ziel, überlege dir die nächsten Schritte, setze sie um – und dann ruh dich aus! Wichtig sind hier folgende Punkte:

    • Klares Ziel 
    • Ziele, die sich nicht widersprechen
    • Realistischer Zeitrahmen

Kurzfristige Ziele sind durch das schnelle Erfolgserleben für Leistung und Selbstwirksamkeit am wirksamsten. Dagegen ist eine Monatsplanung wirksamer als eine Tagesplanung. Monatspläne erfordern weniger Aufwand und sind außerdem flexibler, da hier auch Verzögerungen möglich sind. So wird nicht sofort der Tagesplan gesprengt, sondern die Aufgabe wird einfach am nächsten Tag erledigt und eine andere vorgezogen. 

Das hängt auch damit zusammen, dass nicht alles fix planbar ist. Hierzu ein Zitat von Napoleon: „Man greift an, und dann schaut man, was passiert.“ 

Trainiere deine Willenskraft

Training- Boss of my life - Blog

Es gibt Methoden die Willenskraft zu trainieren. Dazu ist jede Gewohnheitsänderung nutzbar. Das kann eine aufrechte Sitzhaltung sein, Meditation oder die Morgenroutine. Neue Gewohnheiten zu implementieren stärkt unsere Selbstdisziplin. Verpflichte dich einem Ziel und setze es in einer Routine um. Und dann schau, was mit deiner Selbstdisziplin passiert^^

Das ist insofern besonders sinnvoll, weil sich Selbstdisziplin in einem Lebensbereich auch auf die anderen auswirkt. Etwas Neues lernen, Sport treiben und sparen hängt also zusammen. 

Gewohnheiten verbessern die Selbstdisziplin, weil sie mit automatischen mentalen Prozessen zusammenhängen, die kaum Energie brauchen. Wenn wir uns also gute Gewohnheiten anlegen und nur in einzelnen Fällen bewusste Entscheidungen treffen müssen, haben wir mehr Energie und sind zum Zeitpunkt einer anfallenden Entscheidung auch fit dafür. Es sind also die kleinen täglichen Taten, nicht die einzelnen großen, die den Unterschied machen. 

Zudem beeinflusst kurzsichtiges Denken und Planen die Selbstbeherrschung, wohingegen die Ausrichtung auf langfristige Ziele und Ideale die Disziplin fördert. Wenn du anderen dein Ziel mitteilst, ist die Wahrscheinlichkeit noch höher, dass du dabei bleibst. Lege dir eindeutige Regeln fest und bleibe dabei. Erleichtere es dir, indem du entsprechende Bedingungen schaffst. Willst du beispielsweise abnehmen, verbanne alle Süßigkeiten aus dem Haus. Beginne mit kleinen Veränderungen und halte diese dann durch. Überlege dir, wie du in bestimmten Situationen reagieren willst und halte dich dann an diese Regel. 

Ziel- Boss of my life - Blog

Wichtig ist auch dein Umfeld, dessen Einfluss auf uns gar nicht überschätzt werden kann. 

Ein Trick, wenn du erst etwas erledigen und dich erst später belohnen möchtest: Sage dir, „das kann ich später tun“. Für das Gehirn ist es fast so, als würde es schon jetzt passieren. Manchmal ist die spätere Belohnung dann gar nicht mehr notwendig. Zudem ist bei einer späteren Belohnung die Vorfreude gegeben, die das Erlebnis noch intensiver macht. 

Erfolgreiche Menschen nutzen ihre Willenskraft, um effektive Gewohnheiten und Routinen zu entwickeln. So vermeiden sie Stress zu einem großen Teil von vornherein. Folgende Punkte werden dir helfen:

    • Schiebe nichts auf! 
    • Achte auf Anzeichen, dass deine Willenskraft erschöpft ist (Reizbarkeit, es fällt dir schwer Entscheidungen zu treffen) und mache Pausen. Rechne mit deinen Reaktionen.
    • Wenn du eine Entscheidung treffen musst, orientiere dich an sachlichen Argumenten und nicht – im Zustand der Erschöpfung – auf dein Bauchgefühl.
    • Iss etwas, vermeide Glukosemangel.

Entscheide ganz bewusst, wo du deine Energie investieren willst. Erstelle Monatspläne und einen 5-Jahres-Plan. Führe Retrospektiven durch, um den status quo zu ermitteln. Überlege dir, wo du hin willst. Wenn anstrengende Aufgaben wie die Steuererklärung anstehen, reduziere andere anstrengende Dinge. Plane nicht zu viel Zeit für die Aufgaben ein, laut Parkinsons Gesetz braucht eine Aufgabe genau so lange, wie wir ihr Zeit einräumen. Schätze die Dauer gemäß früherer Erfahrungen ein. 

Halte deine Prioritäten ein. Kümmere dich um deine Bedürfnisse, schlafe ausreichend und ernähre dich gesund. Räume deine Wohnung auf, wir sind disziplinierter, wenn wir uns in einem geordneten Umfeld aufhalten. Du kannst dir auch vornehmen keine alternative Tätigkeit zuzulassen bis eine Aufgabe erledigt ist. Schreibe deinen Fortschritt auf, so hältst du dich eher daran. Belohne dich für deine Erfolge! 

Und ganz wichtig: Entwickle auch Selbstdisziplin, um die positiven Vorhaben umzusetzen! Oftmals schieben wir sogar angenehme Dinge auf, weil wir ein schlechtes Gewissen haben, da wir genau wissen, wie lang unsere To-Do-Liste noch ist. Priorisiere auch Dinge, die dir Freude machen und plane sie aktiv ein!

 In unserem nächsten Blogartikel erfährst du, was nicht erledigte Aufgaben mit dir anstellen und was du dagegen tun kannst. 
 
Viel Spaß beim stressfreien Erreichen deiner Ziele! 🙂

Unsere 50 Lieblingsbücher für entspannte Momente

Du hast viel Zeit und weißt nicht, was du damit anfangen sollst? Egal ob Corona-Quarantäne oder einfach mal ein gemütlicher Nachmittag in der Sonne – schnapp dir ein Buch und entspanne dich oder sorge für deine persönliche Weiterbildung! Wir haben dir hier unsere 50 Lieblingsbücher zusammengestellt. Viel Spaß damit!

Entspannung im Alltag/Gesundheit

1. Julia C. K. Wetzel: Achtsamkeitstraining für mehr Gelassenheit

Wir können unser Umfeld und Ereignisse im Leben nur begrenzt beeinflussen. Das Einzige, worauf wir wirklich Einfluss haben, ist unser Geist, die mentale Haltung, unsere Einstellung zu uns selbst und dem Gegenüber. Natürlich funktioniert das nur, wenn man weiß, wie! Aber keine Sorge, es erwartet dich kein kompliziertes Sachbuch. Und du musst dich auch nicht erst durch die Theorie kämpfen, um zum Kern, zu den Praxisübungen zu kommen. Jeweils notwendige Erkenntnisse aus der Glücks-, Stress- und Hirnforschung sowie aus der Psychologie, sind in verschiedene Tages- und Abend-Übungen eingebettet. Am Ende wirst du dir jene Alltagsübungen zusammenstellen können, die für dich am hilfreichsten sind.

2. Giulia Enders: Darm mit Charme

Unser Darm ist ein fabelhaftes Wesen voller Sensibilität, Verantwortung und Leistungsbereitschaft. Wenn man ihn gut behandelt, bedankt er sich dafür. Das tut jedem gut: Der Darm trainiert zwei Drittel unseres Immunsystems. Aus Brötchen oder Tofu-Wurst beschafft er unserem Körper die Energie zum Leben. Und er hat das größte Nervensystem nach dem Gehirn. Allergien, unser Gewicht und eben auch unsere Gefühlswelt sind eng mit unserm Bauch verknüpft. In diesem Buch erklärt die junge Wissenschaftlerin Giulia Enders, was die medizinische Forschung Neues bietet und wie wir mit diesem Wissen unseren Alltag besser machen können. 

3. David Servan-Schreiber: Die neue Medizin der Emotionen

Heilung ohne Medikamente und Psychotherapie: wissenschaftlich fundiert und an Einzelfällen plastisch geschildert. Depression, Zukunftsangst und Stress durch Überforderung sind die Krankheiten unserer modernen Gesellschaft. Der Neurologe und Psychiater David Servan-Schreiber stellt sieben wissenschaftlich überprüfte Behandlungsmethoden vor, die zeigen, dass diese Krankheiten alle heilbar sind. Und zwar ohne Medikamente und jahrelange Psychotherapie, sondern durch die Mobilisierung des „emotionalen Gehirns“ und seiner Selbstheilungskräfte.

Zielfindung und Zielerreichung

4. Barbara Sher: Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will

Ein erfülltes Leben haben wir, wenn wir das tun, was wir lieben. Doch was, wenn wir gar nicht wissen, was wir wirklich wollen? Barbara Sher gibt eine ebenso praktische wie erfrischende Anleitung, wie wir wieder Zugang zu unseren Wünschen und Träumen finden, sie in konkrete Ziele verwandeln und schließlich Schritt für Schritt verwirklichen können.

5. Barbara Sher: Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast

Es gibt Menschen, die sich nicht auf ein einziges Lebensthema beschränken wollen, weil sie sich so vieles vorstellen können. Erfolgsautorin Barbara Sher nennt sie »Scanner« und versteht darunter aufgeweckte, neugierige Zeitgenossen, die gerade unter der Fülle ihrer Interessen leiden. Denn Beschränkung heißt für sie Beschneidung in ihren Möglichkeiten. Barbara Sher befasst sich ausführlich mit Wesen, Freud und Leid von Scannern und verrät viele Tricks, wie sie aus ihrer Not eine Tugend machen und ein erfülltes und erfolgreiches Leben führen können.

6. Veit Lindau: Werde verrückt

Für Bestsellerautor Veit Lindau ist wahrer Erfolg die Erfüllung des ganz individuellen Lebenswunsches. Man findet ihn, indem man ausgetretene Pfade verlässt und regelrecht „ver-rückt“ wird – nur so erkennt man, was man wirklich-wirklich will, kann authentisch zu seinen Idealen stehen und hat die Kraft und Ausdauer, seinen Wunsch auch in die Tat umzusetzen. Neben persönlichen Erfahrungen und Fallgeschichten anderer Erfolgsmenschen präsentiert Veit in bewährter Manier praktische Übungen, sechs Meditationen als Download und ein motivierendes Toolkit, das am Ende zu wahrem Erfolg verhilft.

7. John Strelecky: Reich und glücklich

Beneidest du andere Menschen manchmal um ihren »Traumjob« oder um ihr »tolles, erfülltes Leben«? Zweifelst du daran, dass es möglich ist, etwas zu tun, das dich begeistert und dich gleichzeitig reich und glücklich macht? Falls Sie eine dieser Fragen mit Ja beantwortet haben, dann ist dieses Buch genau das Richtige für Sie. In diesem Ratgeber Bestsellerautor John Strelecky und der Coach und Online-Blogger Tim Brownson, wie du herausfindest, was dich wirklich glücklich macht, dir Ziele setzt, die dein Herz vor Begeisterung höher schlagen lassen und tun kannst, was du dir wünschst – wann immer du es möchtest.

8. John Strelecky: Safari des Lebens

Der junge Amerikaner Jack hat einen Traum. Einen Traum von Afrika. Dort, das weiß er genau, wird er sein Glück finden. Also macht er sich auf eine abenteuerliche Reise. Er begegnet der alten weisen Frau Ma Ma Gombe, die den sagenumwobenen »Geburtsort von allem« finden möchte, von dem ihr einst ihr Großvater erzählt hat. Ma Ma Gombe wird Jacks Führerin, sie vermittelt ihm viele Lebenslehren, die seine Sicht der Welt für immer verändern. So begreift er, dass jeder seine eigenen fünf großen Ziele erkennen und verwirklichen muss, wenn er ein erfülltes und glückliches Leben führen will. Am Ende ihres langen Wegs weiß Jack, dass er die Verwirklichung seiner Lebensträume nie mehr aus den Augen verlieren wird.

9. John Strelecky: Big Five for Life

Durch Zufall lernt Joe, ein unzufriedener Angestellter, den charismatischen Geschäftsmann Thomas kennen. Dieser wird zu Joes Mentor und offenbart ihm die Geheimnisse seines Erfolgs. Seine Unternehmen führt Thomas anhand zweier Leitlinien: Jeder Mitarbeiter muss seine Bestimmung sowie seine »Big Five for Life« kennen, also wissen, welche fünf Ziele er im Leben erreichen will. Diese Ideen helfen Joe, seine Wünsche zu verwirklichen.

Life

10. Alexandra Reinwarth: Am Arsch vorbei geht auch ein Weg

Es gibt Momente im Leben, in denen einem klar wird, dass man etwas ändern muss. Der Moment, als Alexandra Reinwarth ihre nervige Freundin Kathrin mit einem herzlichen „Fick Dich“ zum Teufel schickte, war so einer. Das Leben war schöner ohne sie – und wie viel schöner könnte es erst sein, wenn man generell damit aufhörte, Dinge zu tun, die man nicht will, mit Leuten die man nicht mag, um zu bekommen, was man nicht braucht! Wer noch der Meinung ist, das Leben könnte etwas mehr Freiheit, Muße, Eigenbestimmung und Schokolade vertragen und dafür weniger Kathrins, WhatsApp-Gruppen und Weihnachtsfeiern, der ist hier goldrichtig.

11. Paulo Coelho: Der Alchimist

Santiago, ein andalusischer Hirte, hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuß der Pyramiden liege ein Schatz für ihn bereit. Soll er das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? Santiago ist mutig genug, seinem Traum zu folgen. Er begibt sich auf eine Reise, die ihn über die Souks in Tanger bis nach Ägypten führt, er findet in der Stille der Wüste auch zu sich selbst und erkennt, dass das Leben Schätze bereithält, die nicht mit Gold aufzuwiegen sind.

12. John Strelecky: Das Café am Rande der Welt

Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen: »Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen. Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst. Ein ebenso lebendig geschriebenes, humorvolles wie anrührendes Buch.

13. John Strelecky: Wenn du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld

In ›Wiedersehen im Café am Rande der Welt‹ erwähnt der Protagonist John sein Notizbuch, in dem er seine persönlichen Aha-Erlebnisse festhält. Hier nun hat er sie aufgezeichnet: Erkenntnisse, inspirierende Informationen, Lebensweisheiten und manchmal auch scheinbar kleine, alltägliche Begebenheiten. Es geht um wesentliche Fragen wie: Wie führe ich ein erfülltes Leben? Wie erkenne ich meine persönlichen Ziele? Wie kann ich meine Träume verwirklichen? Wie vermeide ich Umwege beim Verfolgen meiner Ziele und wie lassen sich Widerstände und Probleme überwinden? Was ist mir wirklich wichtig? Wie gebe ich meinem Leben einen Sinn?

14. Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz

Als der Berufspilot und Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry im Jahr 1943 seinen ‘Kleinen Prinzen’ erfand, konnte er nicht ahnen, welch gewaltiger Welterfolg sein Büchlein werden sollte. Die philosophisch-poetische Geschichte vom kleinen Prinzen, der auf der Suche nach Freunden allerlei seltsame Planeten bereist, übt ungebrochene Faszination aus. 

15. Oprah Winfrey: Was ich vom Leben gelernt habe

»Eins weiß ich genau: Ihre Reise beginnt jeden Tag aufs Neue mit der Entscheidung aufzustehen, rauszugehen und das Leben zu genießen.« Die Frage „Was wissen Sie ganz sicher?“ hat die beliebteste Talkmasterin der Welt Oprah Winfrey 14 Jahre lang zu ihrer Kultkolumne „What I Know for Sure“ inspiriert. Oprah schreibt über Freude und Belastbarkeit, Beziehung und Dankbarkeit, Ehrfurcht, Klarheit und Kraft. 

16. Riaan Manser: Around Africa on my Bicycle

In a world first, almost incredibly, Riaan Manser rode a bicycle right around the continent of Africa. It took him two years, two months and fifteen days. He rode 36 500 kilometres through 34 different countries. In Around Africa on my Bicycle, Manser tells the story of this epic journey. It is a story of blood, sweat, toil and tears. It is a story of triumph and occassional disaster. Of nights out under the stars, of searing heat and rain, of endless miles of Africa and of pressing on and never surrendering whatever the odds. Mostly however it is the story of one man’s courage and determination to escape the mundane and see the continent he loves and feels so much a part of. It is a story of the human warmth he encounters, and occasionally human wrath and hostility as he crosses troubled countries and borders.

17. Bronnie Ware: 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen

Was zählt am Ende des Lebens wirklich? Wenn man mit dem Tod konfrontiert ist, geht es nicht mehr um Geld. Um Macht. Um Ruhm. Sondern um ganz fundamentale Fragen: Hat man ausreichend Zeit mit der Familie und den Freunden verbracht? Bereut man es, Dinge getan oder, noch wichtiger, unterlassen zu haben? War man glücklich? Die Australierin Bronnie Ware hat mehrere Jahre lang Sterbende bis zu ihrem letzten Atemzug begleitet und ihnen genau zugehört. Was diese Menschen vor ihrem Tod beschäftigte, davon handelt ihr Buch. Ware selbst hat aufgrund dieser Erfahrung beschlossen, nur noch das zu tun, was sie wirklich will. Denn, so sagt sie, „ich weiß ja, was ich sonst bereue.“

18. Richard Bach: Die Möwe Jonathan

Die Möwe Jonathan ist anders als ihre Artgenossen: Neugierig und hungrig auf die Weite des Meeres und des Himmels. Jonathan will alles lernen, erfahren und verstehen. Er ist verliebt ins Fliegen – und in die Freiheit. Das verstößt gegen die Tradition der Möwensippe und Jonathan wird vom Ältestenrat verbannt. Doch wäre er nicht die Möwe Jonathan, wenn er nicht so leidenschaftlich an seinen Zielen festhielte. Diese poetische Fabel ist ein Aufruf – unsere Träume und Sehnsüchte nicht aus den Augen zu verlieren.

19. Marlo Morgan: Traumfänger

Was eine seltene Ehre ist, kostet die amerikanische Ärztin Marlo Morgan zunächst viel Kraft und Überwindung: eine dreimonatige rituelle Wanderung durch den australischen Busch als Gast der Aborigines. Doch im Laufe der strapaziösen Tour erfährt sie eine ungeheure emotionale Bereicherung und spirituelle Wandlung.

20. Sergio Bambaren: Der träumende Delphin: Eine magische Reise zu dir selbst

Der junge Delfin Daniel Alexander ist ein Träumer, der ganz fest an die perfekte Welle glaubt. Eines Tages verlässt er das sichere Riff seiner Artgenossen und macht sich auf die selbst bestimmte Suche nach dem richtigen Leben. 

Mindset

21. Eckhart Tolle: Jetzt - Die Kraft der Gegenwart

Der Leitfaden zum spirituellen Erwachen! Jetzt…Es gibt nur diesen Moment. Und darin liegt unsere Kraft. Denn das Jetzt ist der Eingang zu unserer tiefsten inneren Glückseligkeit, zu ewigem Sein, zu dem Frieden, den wir unser Leben lang ersehnen, verfolgen, jagen, verpassen. Hier ist er.

22. Stefanie Stahl: Das Kind in dir muss Heimat finden

Jeder Mensch sehnt sich danach, angenommen und geliebt zu werden. Im Idealfall entwickeln wir während unserer Kindheit das nötige Selbst- und Urvertrauen, das uns als Erwachsene durchs Leben trägt. Doch auch die erfahrenen Kränkungen prägen sich ein und bestimmen unbewusst unser gesamtes Beziehungsleben. Erfolgsautorin Stefanie Stahl hat einen neuen, wirksamen Ansatz zur Arbeit mit dem »inneren Kind« entwickelt: Wenn wir Freundschaft mit ihm schließen, bieten sich erstaunliche Möglichkeiten, Konflikte zu lösen, Beziehungen glücklicher zu gestalten und auf (fast) jedes Problem eine Antwort zu finden.

23. Veit Lindau: Seelengevögelt - Manifest für das Leben

Ein Leuchtfeuer des wachen Geistes. Dieses Buch ist eine hemmungslose Liebeserklärung an das Leben und ein Weckruf an den Rebellen, der in jedem Menschen schlummert.

24. Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein

Paul Watzlawick hat mit seiner »Anleitung zum Unglücklichsein« einen Millionenbestseller geschrieben – was nur den Schluss zulässt, dass Leiden ungeheuer schön sein muss. Anders als die gängigen »Glücksanleitungen« führen Watzlawicks Geschichten uns vor Augen, was wir täglich gegen unser mögliches Glück tun. Nach der Lektüre werden auch Sie begreifen, warum jeder von uns grundsätzlich in der falschen Schlange steht, Erfahrungen mit selbst erfüllenden Prophezeiungen macht oder auf der Suche nach Lösungen genau die Ratschläge befolgt, die seinem Glück im Weg stehen.

25. Ronald Schweppe und Aljoscha Long: Füttere den weißen Wolf

Welchen der beiden Wölfe in dir willst du füttern? Den schwarzen, der Misstrauen, Angst, Hass und Einsamkeit wachsen lässt? Oder den weißen, der es dir ermöglicht, mit Gelassenheit, Offenheit, Freude und Mitgefühl zu leben? Dieses Buch zeigt, wie sehr wir in jedem Augenblick unseres Lebens unser Handeln, unsere Einstellungen und unsere Worte selbst bestimmen können. Es verbindet Lebenshilfe und Spiritualität mit Weisheitsgeschichten aus verschiedenen Traditionen. Sie regen zum Nachdenken an und dienen als Anker, um unser Leben gelassen, glücklich und in innerem Frieden zu leben

26. Aljoscha Long: Die 7 Geheimnisse der Schildkröte

Ruhe und Gelassenheit, Weisheit und Stärke – dies sind die Geheimnisse der Schildkröte. In unserer schnelllebigen Welt können auch wir Menschen davon sehr profitieren! Ein charmanter Lebensratgeber voller Witz und Weisheit, um Ruhe und Harmonie zu finden und mit klarem Geist alle Anforderungen des Alltags zu meistern. Mit spannenden Geschichten und wirksamen Übungen.

27. Dan Harris: 10 % Happier - How I Tamed the Voice in My Head, Reduced Stress Without Losing My Edge, and Found Self-Help That Actually Works

After having a nationally televised panic attack, Harris knew he had to make some changes. A lifelong non-believer, he found himself on a bizarre adventure and realised that the sources of his problems was the very thing he always thought was his greatest asset: the incessant, insatiable voice in his head, which had propelled him through the ranks of a hyper-competitive business, but had also led him to make the profoundly stupid decisions that provoked his on-air freak-out. What happened next was completely unforeseen. Through a strange series of events – Harris stumbled upon something that helped him tame the voice in his head: meditation. At first, he was deeply suspicious, but when confronted with mounting scientific evidence that just a few minutes a day can literally rewire the brain for focus, happiness and reduced reactivity, Harris took a deep dive. He became a daily meditator, and even found himself on a ten-day, silent meditation retreat.10% Happier is a narrative account of Dan’s conversion amid the harried and decidedly non-Zen world of the newsroom and concludes with a section for the beginner on how to get started.

28. Gay Hendricks: The Big Leap: Conquer Your Hidden Fear and Take Life to the Next Level

New York Times bestselling author Gay Hendricks demonstrates how to go beyond your internal limits, release outdated fears and learn a whole new set of powerful skills and habits to liberate your authentic greatness. 

29. Ajahn Brahm: Der Elefant, der das Glück vergaß: Buddhistische Geschichten, um Freude in jedem Moment zu finden

Niemand versteht es so gut, tiefe buddhistische Weisheit auf humorvolle und unterhaltsame Art zu präsentieren, wie Ajahn Brahm. Neun Jahre nach seinem SPIEGEL-Bestseller Die Kuh, die weinte präsentiert er neue Geschichten, die alltagspraktisches Lebenswissen bieten, ohne jemals belehrend zu wirken. Dabei schöpft der weltberühmte Mönch aus eigenen Erfahrungen, Erzählungen seiner Schüler, bekannten Anekdoten und alten Märchen, denen er eine überraschende neue Wendung verleiht. Mit großer Leichtigkeit und unnachahmlichem Charme vermittelt er zeitlos gültige Weisheit, die im Innersten berührt und einen ganz neuen Blick auf das eigene Dasein schenkt. Ein Buch, das lauthals zum Lachen bringt und auch zu Tränen rührt – für alle Menschen, die auf der Suche nach einem glücklichen Leben sind.

Organisation

30. Mihály Csíkszentmihályi: Flow

Glück kommt nicht von außen, Glück ist das, was wir aus unseren Erfahrungen machen. Dieses Buch zeigt, dass Menschen dadurch, dass sie ihr eigenes Erleben kontrollieren, die Kontrolle über ihre Lebensqualität selbst in die eigene Hand nehmen. Auf diese Weise kommen sie dem Glück immer näher.

31. Mihály Csikszentmihályi : Flow im Beruf: Das Geheimnis des Glücks am Arbeitsplatz

Mihaly Csikszentmihalyi beschäftigt sich u. a. mit der Frage, was man aktiv tun kann, um sein Glück bei der Arbeit zu finden. Dafür ist es wichtig, in einem Unternehmen zu arbeiten, mit dem man sich identifizieren kann, denn Arbeit kann auch Flow sein, und dann werden alle glücklicher.

32. Mel Robbins: Die 5-Sekunden-Regel

Du weißt, WAS du ändern willst in deinem Leben, aber nicht, WIE es funktioniert oder wo du anfangen sollst? Dieses Buch wird es dir zeigen! Das überraschend einfache Geheimis, wie man es schafft, selbstbestimmt sein Leben in die Hand zu nehmen, ist die 5 Sekunden Regel. Egal, ob es darum geht, seine berufliche Erfüllung zu finden, endlich regelmäßig Sport zu treiben oder seine Partnerschaft neu zu beleben – es gibt nichts, was du mit der Regel nicht erreichen kannst. 

33. David Allen: Wie ich die Dinge geregelt kriege

Eigentlich sollte man längst bei einem Termin sein, doch dann klingelt das Handy und das E-Mail-Postfach quillt auch schon wieder über. Für Sport und Erholung bleibt immer weniger Zeit und am Ende resigniert man ausgebrannt, unproduktiv und völlig gestresst. Doch das muss nicht sein. Denn je entspannter wir sind, desto kreativer und produktiver werden wir. Mit David Allens einfacher und anwendungsorientierter Methode wird beides wieder möglich: effizient zu arbeiten und die Freude am Leben zurückzugewinnen.

34. Roy Baumeister & John Tierney: Die Macht der Disziplin

Entdecke den Schlüssel zum Erfolg. Wenn wir nach unseren persönlichen Stärken gefragt werden, dann nennen wir oft Ehrlichkeit, Güte, Humor, Kreativität, Mut und andere Tugenden – selbst Bescheidenheit. Aber Selbstdisziplin zählt nicht dazu. Dabei hängen viele unserer persönlichen und gesellschaftlichen Probleme mit mangelnder Selbstdisziplin zusammen: zwanghafter Konsum, Verschuldung, Gewalt, schlechte schulische Leistungen, mangelnde Produktivität am Arbeitsplatz, Alkohol- und Drogenmissbrauch, ungesunde Ernährung, mangelnde sportliche Betätigung, chronische Angst und so weiter und so fort. Disziplin beruht auf Willenskraft und lässt sich wie ein Muskel trainieren. Sie entscheidet über: Glück und Zufriedenheit, Karriere, Gesundheit undfinanzielle Sicherheit.

35. Grant Cardone: The 10X Rule

Extreme success, by definition, lies beyond the realm of normal action. If you want to achieve extreme success, you can’t operate like everybody else and settle for mediocrity. You need to remove luck and chance from your business equation, and lock in massive success. The 10X Rule shows you how! Success is your duty, obligation and responsibility, and this audio book gives you step-by-step guidance on how to achieve phenomenal success for yourself!

36. Stephen R. Covey: Die 7 Wege zur Effektivität - Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg

„Die 7 Wege zur Effektivität“ sind ein Klassiker, der auch nach fast 30 Jahren weder an Relevanz noch an Aktualität verloren hat. Die zentrale Botschaft des Buches: Nicht angelernte Erfolgstechniken, sondern Charakter, Kompetenz und Vertrauen führen zu einem erfüllten und erfolgreichen Leben. Das gilt in unserer heutigen volatilen Lebens- und Arbeitswelt mehr denn je.

37. Hal Elrod: Miracle Morning - Die Stunde, die alles verändert

Das einzigartige Selbsthilfeprogramm für mehr Glück, Zufriedenheit und Erfolg. Dieses Buch ist auf den ersten Blick eine Zumutung, vor allem für die Nachteulen unter uns. Trotzdem stehen inzwischen zehntausende Menschen für Miracle Morning gerne morgens früh auf. Denn Hal Elrod hat damit ein genial einfaches Morgenprogramm entwickelt, dass nicht nur sein eigenes Leben um 100 Prozent verbessert hat, sondern auch das seiner vielen Fans und Leser. Wer Miracle Morning praktiziert, wird endlich der Mensch werden, der er immer sein wollte – und zwar in allen Lebensbereichen. Was man dafür tun muss? Jeden Morgen vor 8 Uhr eine Stunde lang nur sich selbst widmen. Diese Zeit verbringt man mit Meditation, Affirmationen, Visualisierungen, Sport, Lesen und Tagebuchschreiben. Wenn sich der neue Ablauf als Gewohnheit etabliert hat, startet man voller positiver Energie in den Tag. Für ein gesünderes, glücklicheres und zufriedeneres Leben!

38. Gary W. Keller und Jay Papasan: The One Thing - Die überraschend einfache Wahrheit über außergewöhnlichem Erfolg

Man möchte viel erreichen und die Dinge so schnell und erfolgreich wie möglich erledigen. Doch leichter gesagt als getan: Die tägliche Flut an E-Mails, Meetings, Aufgaben und Pflichten im Berufsleben wird immer größer. Und auch unser Privatleben wird immer fordernder, Stichwort Social Media. Schnell passiert es da, dass man einen Termin vergisst, eine Deadline verpasst und im Multitasking-Dschungel untergeht. Wie schafft man es, Struktur ins tägliche Chaos zu bekommen und sich aufs Wesentliche zu konzentrieren? Die New-York-Times-Bestellerautoren Gary Keller und Jay Papasan verraten, wie es gelingt, den Stress abzubauen und die Dinge geregelt zu bekommen – mit einem klaren Fokus auf das Entscheidende: The One Thing.

39. Jonathan Fields: Career Renegade: How to Make a Great Living Doing What You Love

There’s a revolution brewing across the nation–a movement that’s changing lives and revealing little known paths to passion and prosperity. It’s about building a great living around what you love to do most. Once you’ve been touched by it, you’ll never be the same. This book is your way in, your admission ticket to the world of the career renegade.

Entrümpeln

40. Karen Kingston: Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags

Wer hat keine unaufgeräumten Schubkästen, Regale oder ganze Schränke voller Kram zu Hause? Wie man sich von unnötigem Ballast befreien, überflüssige Dinge wegwerfen und wieder Ordnung und Energie in sein Leben bringen kann, zeigt die weltbekannte Feng Shui-Expertin Karen Kingston in ihrem Millionenseller. Entrümpeln schafft nicht nur Ordnung in der Wohnung, sondern auch im Kopf, und so lustvoll haben Sie noch nie aufgeräumt und sich aus der Unordnung befreit.

41. Lothar Seiwert und Werner Tiki Küstenmacher: Simplify your Life

Ordnung ist das halbe Leben…und die andere Hälfte auch! Denn wer simplify your life nur als Ratgeber fürs Aufräumen versteht, dem entgeht das große Versprechen dieses unumstrittenen Klassikers der Lebensführung. simplify your life räumt auch 15 Jahre nach seinem ersten Erscheinen unser gesamtes Leben auf! Vom Schreibtisch über die Finanzen bis zu Gesundheit, Beziehungen und Partnerschaft: der Ratgeber der Ratgeber deckt alle Bereiche des Selbstund Zeitmanagements ab.

Kommunikation

42. Vera F. Birkenbihl: Kommunikationstraining: Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich gestalten

Ob in Partnerschaft, Beruf, in Schule und Familie, ob geschäftlich oder privat – die „richtige“ Kommunikation erleichtert auch in schwierigen Situationen den Erfolg im Leben. Mit dem „Kommunikationstraining“ lernt jeder, die Reaktionen seiner Mitmenschen besser zu interpretieren, andere besser zu vertstehen.

43. Friedemann Schulz von Thun: Miteinander Reden

Beruf, Beziehung, Alltag: Ständig müssen wir mit anderen kommunizieren. Und immer wieder entstehen dabei Probleme; selbst scheinbar einfache Situationen bergen Tücken. Oft gelingt es nicht, uns verständlich zu machen, geschweige denn, uns durchzusetzen. Und ebenso oft begreifen wir unser Gegenüber nicht. Gespräche werden zum Streit, ohne dass uns so recht klar ist, warum. Friedemann Schulz von Thun zeigt, welche Erkenntnisse die Kommunikationspsychologie bietet, damit wir persönlich und sachlich besser miteinander klarkommen.

Vier Bücher: Störungen und Klärungen / Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung / Das „Innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation / Fragen und Antworten

44. Rosenberg, M.: Gewaltfreie Kommunikation

Ohne dass wir es vielleicht beabsichtigen, haben unsere Worte und unsere Art zu sprechen Verletzung und Leid zur Folge – bei anderen und auch bei uns selbst. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) hilft uns, bewusster zuzuhören und unserem Gegenüber respektvolle Aufmerksamkeit zu schenken. Gleichzeitig lernen wir, uns ehrlich und klar auszudrücken. Als eine Sprache des Lebens können wir die GFK in der Kommunikation mit allen Menschen, egal welchen Alters, unabhängig von ihrem kulturellen oder religiösen Hintergrund in den unterschiedlichsten Situationen anwenden. Mit Geschichten, Erlebnissen und beispielhaften Gesprächssituationen macht Marshall Rosenberg in seinem Buch deutlich, wie sich mithilfe der GFK auch komplexe Kommunikationsprobleme lösen lassen. 

Finanzen

45. Dirk Müller: Cashkurs

Geld ist ein heikles Thema. Viele Menschen sind überfordert, wenn es um die private Altersvorsorge, um Ratenkredite, um die Risiken von Anlagen geht. Nicht wenige stecken den Kopf in den Sand und ignorieren den Kontostand. Andere verheddern sich im Kleingedruckten oder vertrauen ihrer Bank – und verlieren nicht selten Geld dabei. Dirk Müller, Deutschlands bekanntester und ehrlichster Finanzexperte, erklärt Schritt für Schritt, schlüssig, klar – und sogar unterhaltsam –, was es mit Finanzen, Versicherungen und Anlagen auf sich hat. Er geht ein auf die speziellen Fragen jedes Lebensalters und jeder Lebenslage, denn während der Ausbildung sind andere Aspekte wichtiger als im Ruhestand. Besonderes Augenmerk legt Müller auf die von Laien nicht zu erkennenden Fallstricke eines jeden Finanzproduktes, er klärt auf über Vorzüge und Risiken.

46. Robert T. Kiyosaki: Rich Dad Poor Dad - Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen

Warum bleiben die Reichen reich und die Armen arm? Weil die Reichen ihren Kindern beibringen, wie sie mit Geld umgehen müssen, und die anderen nicht! Die meisten Angestellten verbringen im Laufe ihrer Ausbildung lieber Jahr um Jahr in Schule und Universität, wo sie nichts über Geld lernen, statt selbst erfolgreich zu werden. Robert T. Kiyosaki hatte in seiner Jugend einen »Rich Dad« und einen »Poor Dad«. Nachdem er die Ratschläge des Ersteren beherzigt hatte, konnte er sich mit 47 Jahren zur Ruhe setzen. Er hatte gelernt, Geld für sich arbeiten zu lassen, statt andersherum. In Rich Dad Poor Dad teilt er sein Wissen und zeigt, wie jeder erfolgreich sein kann.

47. Dirk Müller: Crashkurs

Die Wirtschaftskrise hat ungezählte Anleger und vermeintliche Experten in die Tiefe gerissen. Aber sie hat auch einen Star hervorgebracht: Dirk Müller, den bekanntesten deutschen Wertpapierhändler, der durch seine zutreffenden Prognosen, sein klares Urteil und seine anschauliche Sprache zum Anwalt der Anleger wurde. In »Crashkurs« legt er schlüssig die Ursachen des Bankenkollaps’ dar, trifft Voraussagen und gibt handfeste Tipps. 

48. T. Harv Eker: So denken Millionäre

Im Grunde ist Reichtum reine Einstellungssache. T. Harv Eker hat es innerhalb von zweieinhalb Jahren vom Normalverdiener zum Multimillionär gebracht. Jetzt verrät er Schritt für Schritt, wie man sein finanzielles Denk- und Verhaltensmuster auf Erfolg programmiert. 

49. Bodo Schäfer: Gesetze der Gewinner

Erfolg und ein erfülltes Leben – diese Ziele haben wir alle. Doch oft geben wir uns mit zu wenig zufrieden. Unsere Visionen, unsere Träume werden von Verpflichtungen, Frustrationen oder dem Alltagsgeschäft überlagert. Genau hier setzt das Coaching von Bodo Schäfer ein. Er hat 30 leicht nachvollziehbare Strategien entwickelt und erprobt, die beruflichen und persönlichen Erfolg befördern. Jedes Gesetz wird ausführlich erklärt und enthält einen Praxisteil mit Aufgaben und Übungen, die der Leser gleich ausprobieren und umsetzen kann. So kann man Tag für Tag feststellen, wie sich die eigenen Verhaltensweisen und die Sicht auf die Welt ändern innerhalb nur eines Monats.

50. Bodo Schäfer: Der Weg zur finanziellen Freiheit

Bodo Schäfer zeigt in diesem Buch, wie wir – gerade auch in Krisenzeiten – unsere Lebensqualität entscheidend verbessern können. Die Techniken, die er verrät, sind verblüifend einfach und sofort wirksam. Wohlstand erreichen kann jeder – man muss es nur wollen und dieses Ziel diszipliniert verfolgen!

Und jetzt wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen! 🙂 

 

Wenn du nicht weißt, was du willst…

Wenn du nicht weißt, was du willst - Boss of my life - Blog

Du hast keine Ahnung, was du willst. Du reagierst blindlings auf die Dinge, die gerade am dringlichsten erscheinen und bist froh, wenn du wieder einen Tag hinter dich gebracht hast. Abends fällst du todmüde ins Bett und fragst dich, was du eigentlich den ganzen Tag gemacht hast. Und am Morgen drückst du fünfmal die Snooze-Taste, weil du dich diesem neuen, sinnlosen Tag nicht stellen willst. Du hast keine Ahnung mehr, wozu du das alles überhaupt machst oder wann du das letzte Mal glücklich warst. Kommt dir das bekannt vor?

Das geht leider den meisten Menschen so. Wenn du nicht weißt was du willst, kannst du dein Leben nicht zielorientiert ausrichten. Das bedeutet, dass du nur noch „re-agierst“ und jeden Tag irgendwelchen To-Dos hinterherrennst, die dich deinen Träumen nicht näherbringen. Dieser Zustand verursacht Stress, da du genau merkst, dass dich die Dinge, die du den ganzen Tag tust, nicht glücklich machen.

Aber du hast jederzeit die Möglichkeit diesen Zustand zu ändern! Wir helfen dir dabei, indem wir dir ein paar Methoden vorstellen, wie du deinem Ziel auf die Spur kommen kannst!

Wichtige Fragen für dein Ziel

Stelle dir bei den folgenden Übungen immer folgende Fragen:

    • Löst dieses Ziel Vorfreude in mir aus?
    • Ist dieses Ziel groß genug, sodass es mich begeistert?
    • Hast du das Gefühl, dass dieses Ziel ein wahres Abenteuer für dich bedeutet? 
    • Musst du dafür aus deiner Komfortzone heraus?
    • Ist dieses Ziel etwas, das du wirklich willst?

Hierbei geht es nur um die Frage, WAS du willst. Bis du das geklärt hast, kann ich dir nur raten, das WIE komplett auszublenden. Andernfalls begrenzt du dich von vornherein selbst und bleibst unter deinen Möglichkeiten.

 

Finde dein Ziel

1. Aktivität

Wenn du nicht weißt, was du willst - Boss of my life - Blog

Tue irgendetwas, Hauptsache du tust etwas. Das hilft dir nicht nur in deinem Denkprozess, sondern du sammelst auch Erfahrungen und Informationen, die du nutzen kannst. Zudem fördert Aktivität dein Selbstwertgefühl, weil du deine Angst überwindest und losgehst. Auf diesem Weg öffnen sich dir vielleicht Türen, die du andernfalls nie gesehen hättest oder du triffst Menschen, die dich unterstützen und dir neue Möglichkeiten aufzeigen.

2. Beruf

Du bist todunglücklich in deinem Job, aber du weißt einfach nicht, was du stattdessen machen willst? Folgende Übung kann dir helfen: Beschreibe den Job deiner persönlichen Hölle. Das fällt den meisten Menschen lustigerweise viel leichter, als ihren Traumjob zu beschreiben. Stelle ihn dir in allen Einzelheiten vor, am besten du schreibst alles auf, was dir dazu einfällt. 

Und dann verkehrst du alle Punkte in ihr positives Gegenteil. Das funktioniert deswegen, weil du bei deinem „Höllenjob“ Dinge benennst, die du auf gar keinen Fall willst – was bedeutet, dass dir diese Punkte wichtig sind. Deckt dein Job diese Dinge im positiven Sinn ab, ist das ein Hinweis darauf, dass er dich glücklich machen kann. Selbst wenn nicht alle Punkte davon passen, dadurch erfährst du einige wertvolle Hinweise dazu, was du wirklich willst.

3. Fluchtfantasien

Wenn du nicht weißt, was du willst - Boss of my life - Blog

Die Idee ist der vorherigen sehr ähnlich. Male dir deine Fluchtfantasie so plastisch wie möglich aus. Siehst du dich an einem fernen Sandstrand unter Palmen? Bist du auf einem Survival-Trip in Kanada? Bist du mitten im Großstadtdschungel in New York unterwegs? Oder einfach am liebsten daheim auf dem Sofa, Decke über dem Kopf und Ruhe? Deine Fluchtfantasie gibt dir wichtige Hinweise darauf, was du gerade am dringendsten brauchst.

4. Freiheitsfantasie

Wenn du bereits ein Ziel im Kopf hast, dir aber nicht sicher bist, ob es wirklich das ist, was du willst, gibt es eine weitere Übung. Versetze dich gedanklich zehn Minuten lang dahin, dass du bereits dieses Ziel lebst. Wie fühlt es sich an? Was tust du? Würde es tatsächlich zu dir passen? Oder findest du die Vorstellung nach Berücksichtigung einiger Details, an die du bisher nicht gedacht hattest, eventuell doch gar nicht mehr so toll? Ob du nach zehn Minuten vor Begeisterung ganz aus dem Häuschen bist oder mit schreckgeweiteten Augen nur noch zu deiner Fluchtfantasie übergehen willst – so oder so hast du deine Antwort.

5. Dinge, die du gerne tust

Finde dein Ziel - Boss of my life - Blog

Was macht dir Freude? Bist du glücklich, wenn du dich mit einem guten Buch in die Hängematte legen kannst? Oder steigst du am liebsten auf die höchsten Gipfel und bewunderst die Aussicht? Hörst du gerne Musik, machst Sport oder kochst für deine Freunde? Es ist naheliegend, dass du ein glücklicheres Leben führst, wenn du die meiste Zeit mit Dingen verbringst, die du gerne tust. Also schreibe dir eine Liste und überlege dir, wie du diese Punkte am besten in dein Leben integrieren kannst!

6. Dinge, die du früher gerne getan hast

Viele Menschen sind so in ihrem Alltag gefangen, dass sie vergessen haben, was sie gerne tun bzw. was sie glücklich macht. Wenn es dir genauso geht, frage dich, was du früher (vor 5, 10 oder 20 Jahren) gerne gemacht hast. 

7. Wenn nichts schiefgehen könnte...

Oft wüssten wir zwar, was wir gerne tun würden, trauen uns aber noch nicht mal, daran zu denken. Schuld daran ist unsere Angst. Angst vor Fehlern, davor ausgelacht zu werden, sich zu blamieren, das Ziel nicht zu erreichen oder manchmal sogar die Angst davor, erfolgreich zu sein. Schiebe für einen Moment die Angst beiseite und stelle dir die Frage: Was würdest du am liebsten tun, wenn nichts schiefgehen könnte? Wenn Zeit, Geld und Fähigkeiten keine Rolle spielen würden?

8. Zu viele Ziele

FInde dein Ziel - Boss of my life - Blog

Dieser Punkt ist vor allem für die Scanner unter uns ein Problem. Da fühle ich mich auch durchaus angesprochen :-). Wir haben zu viele Ideen in unserem Kopf, wollen alles auf einmal und sobald wir das Gefühl haben, in einem Bereich nicht mehr wachsen zu können, springen wir zum nächsten. Das ist an sich nichts Schlechtes. Nur ist gerade hier die Gefahr auszubrennen sehr hoch. Priorisiere deine Ziele. Vielleicht kannst du manche als Hobby am Wochenende verfolgen und andere in deinem Job abdecken. Für Träume, die du jetzt aufgrund von Zeit, Geld oder Lebensphase noch nicht verwirklichen kannst, hilft dir die nächste Übung.

9. Fundbüro für deine Träume

Wann immer du das Gefühl hast, dass du, wenn du dich für ein Ziel entscheidest, andere verpasst, nutzt du diese Übung. Schreibe alle Träume, die du jetzt noch nicht verwirklichen kannst auf und sammle sie in deinem persönlichen Fundbüro für Träume. Es wird die Zeit kommen, wenn du deine jetzigen Projekte abgeschlossen hast. Dann kannst du aus deinen gesammelten Träumen diejenigen auswählen, die du als nächstes verwirklichen möchtest. So vergisst du zum einen keines deiner Ziele. Zum anderen nimmst du dir etwas von deinem Zeitdruck, weil du weißt, dass du zwar nicht jetzt aber später auf alle deine Ziele zurückkommen wirst.

10. Nutze Gruppen, Vereine und Organisationen

Über diese Plattformen kannst du die verschiedensten Dinge ausprobieren und kommst mit Menschen ins Gespräch. 

11. Essenz

Erstelle eine Liste mit all den Dingen, die du liebst und streiche dann eine Sache nach der anderen. Kürze die Liste bis es weh tut, dann erkennst du, was dir wirklich wichtig ist. 

12. Entspanne dich und genieße das Leben!

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Manchmal sind wir so verbissen auf der Suche, dass wir uns dadurch völlig blockieren. Vergiss nicht, ab und zu loszulassen und einfach dein Leben zu genießen! Triff dich mit Freunden, trink eine Tasse Tee, geh spazieren, geh feiern, schau deine Lieblingsserie, geh auf Veranstaltungen. Manchmal ergibt sich aus solchen Momenten eine neue Idee. Und sonst hattest du einfach eine gute Zeit!

13. Freude als Indikator

Freude - Boss of my life - Blog

Freude ist ein guter Indikator dafür, dass du gerade etwas tust, das dir entspricht. Manchmal hilft es daher, weniger nachzudenken und mehr zu beobachten. Frage dich:

    • Was genau hat mich gerade so glücklich gemacht?
    • War es das, was ich getan habe? Was genau habe ich getan?
    • War es das, was ich erreicht habe? 

Schreibe am Abend jeden Tag auf, was dir an diesem Tag Freude bereitet hat. Somit lenkst du deine Aufmerksamkeit nicht nur auf die Freude in deinem Leben, sondern du erkennst auch immer mehr, was du eigentlich in deinem Leben willst. 

14. Bewunderung und Neid

Auch diese beiden Gefühle verraten dir einiges über deine Träume. Stelle dir die folgenden Fragen:  
    • Wen bewunderst du?
    • Wofür bewunderst du diese Person?
    • Wie könntest du das selbst stärker leben?

15. Klarheit in jedem Moment

Mache es dir zur Gewohnheit in jedem Moment das zu tun, das dir am meisten entspricht. Es ist dein Leben. Entweder du gestaltest es selbst oder andere werden es für dich tun. Überlege dir:

    • Wenn ich jetzt klar wüsste, was ich wirklich will, dann …
    • Wenn ich jetzt klar wüsste, was mit guttut, dann…
    • Wenn ich jetzt klar wüsste, was der nächste richtige Schritt für mich ist, dann…

16. Meditation

Buddha - Boss of my life - Blog

Es gibt viele geführte Meditationen zum Thema Klarheit. Ich persönlich mag die Meditationen von Veit Lindau und Ohrinsel, es gibt aber unzählige weitere. Finde für dich heraus, welche davon zu dir passen. Und dann nutze die Meditation, um in dich hineinzuhören. Was willst du wirklich? Nimm dir Zeit dafür und schaffe einen Raum der Stille. Und dann hör zu.

17. Die letzten 20 Minuten deines Lebens

Du bist 100 Jahre alt und schaust auf dein Leben zurück. Was war gut, wovon hättest du gerne mehr gehabt? Wärst du gerne verrückter gewesen? Mutiger? Hättest du gerne weniger gearbeitet und mehr Zeit mit deiner Familie verbracht? Was hinterlässt du? Was sagen Menschen über dich, die dir wichtig sind? Wenn du von dort auf deine jetzige Situation zurückschaust, wie würdest du handeln?

18. Die eine Sache

Wenn du dich im Leben für eine einzige Sache zu entscheiden hättest, für die du alles andere hergeben müsstest, was wäre das? Hast du dein Leben bereits dieser einen Sache verschrieben?

Was kann dir noch helfen? Lese Autobiografien. Erweitere deinen Erfahrungsschatz und dein Vorstellungsvermögen, wann immer du kannst. Lerne neue Dinge.Triff interessante Menschen und tausche dich aus. Tue, was dir Freude macht!

Viel Erfolg bei deinem neuen Ziel!

 

Morgenroutine – was ist das und was macht eine gute Morgenroutine aus?

…Es hat schon damit angefangen, dass du zu spät aufgestanden bist. Jetzt hetzt du durchs Zimmer, ziehst dir das nächst Beste an, das du in die Finger kriegen kannst, wirfst auf der Suche nach dem Wohnungsschlüssel die volle Kaffeetasse um und stößt dir den Zeh beim aus der Türe rennen, um noch rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Kommt dir das bekannt vor?

Eine Morgenroutine kann da Abhilfe schaffen. Wenn du direkt morgens den Fokus für deinen Tag setzt und den Tag entspannt beginnst, beeinflusst das den kompletten Verlauf deines restlichen Tages!

Morgenroutine - wie, wo was?

7 gute Gründe, warum du eine Morgenroutine haben solltest

    • Du startest gut gelaunt und energiegeladen in den Tag
    • Du hüpfst voller Vorfreude in der Früh aus dem Bett
    • Du lebst bewusster
    • Du nimmst dir morgens Zeit für dich selbst
    • Du fühlst dich einfach besser
    • Dein Morgen läuft entspannt und zielgerichtet ab. Stress und Hektik sind passé.
    • Du bist, was du täglich machst. Routinen bestimmen daher darüber, wie dein komplettes Leben verläuft.
Morgenroutine - Was ist das und was macht eine gute Morgenroutine aus - Boss of my life - Blog

Viele der erfolgreichsten Leute haben daher spezielle Morgenroutinen, um so bereits die Weichen für einen guten Tag stellen zu können. Du bist konzentrierter und voller Lebensfreude. Das geht auch, wenn du in der Früh nur wenig Zeit zur Verfügung hast.

5 Tipps zur Vorbereitung deiner Morgenroutine

1. Sorge für eine aufgeräumte Schlafumgebung

Deine unmittelbare Umgebung wirkt sich auf dein Innenleben aus. Daher ist es wichtig, dass du dich wohlfühlst.  Außerdem lenken Gedanken ans Aufräumen dich von deiner Morgenroutine ab und stören die Zeit, die du einfach für dich selbst genießen willst! Also räume deine Wohnung auf und schaffe dir eine schöne Umgebung für deine Morgenroutine.

2. Minimiere Entscheidungen

Unser Gehirn verbraucht bei Entscheidungen viel Energie, um die verschiedenen Optionen abzuwägen und die beste Entscheidung zu treffen. Diese Energie fehlt dir für wichtige und schöne Dinge in deinem Leben!

Minimiere daher für den kommenden Tag die Anzahl der zu treffenden Entscheidungen so weit wie möglich! Lege dir beispielsweise für den nächsten Morgen bereits die Kleidung zurecht und plane, was du frühstücken möchtest.

3. Schlafe ausreichend

Wenn du zu wenig schläfst, hast du weniger Energie für deinen Tag und bist außerdem leichter reizbar. Also gehe rechtzeitig ins Bett. Die meisten Menschen brauchen 7-9 Stunden Schlaf. Außerdem kann es dir helfen, wenn du immer zu den gleichen Zeiten aufstehst und schlafen gehst. So gewöhnt sich dein Körper an den Rhythmus.

4. Bleibe offline während deiner Morgenroutine

Finger weg von Handy, Laptop oder Fernseher am Morgen! Es ist praktisch unmöglich den Tag selbstbestimmt zu starten, wenn du als Erstes schaust, wie viele Mails du im Postfach hast oder wem du noch auf Whatsapp zurückschreiben solltest. 

Nimm dir die erste Zeit des Tages wirklich für dich und stelle entweder dein Handy am Abend vorher auf Flugmodus oder lege eine Uhrzeit fest, ab wann du Mails, Social Media und Nachrichten checkst. Starte deinen Morgen bewusst und höre erstmal darauf, wie es dir gerade geht. Erst dann kommen die anderen an die Reihe.

5.  Nimm dir Zeit für deine Morgenroutine

Es ist DEINE Zeit, nimm sie dir bewusst. Tue Dinge, die dir Freude machen und die ansonsten zu kurz kommen.

Morgenroutine - was ist das und was macht eine gute Morgenroutine aus - Boss of my life - Blog

Du hast jetzt alles zur Vorbereitung deiner Morgenroutine getan. Jetzt geht es darum, dass du dir deine individuelle Morgenroutine zusammenstellst.

22 mögliche Inhalte für deine Morgenroutine

1. Dankbarkeit

Morgenroutine - was ist das und was macht eine gute Morgenroutine aus - Boss of my life - Blog

Wenn du dir jeden Morgen drei Dinge aufschreibst, für die du dankbar bist, startest du mit einem Gefühl der Fülle und gut gelaunt in den Tag. Du konzentrierst dich auf das Positive in deinem Leben, auf das, was du hast und nicht auf das, was dir fehlt. Dadurch entstehen Glücksgefühle.

2. Zähne putzen

Dein Körper befreit sich über Nacht von Giften, die er über den Mund abtransportiert. Wenn du gleich nach dem Aufstehen und noch vor dem Zähneputzen etwas trinkst, spülst du diese Giftstoffe direkt wieder in deinen Körper zurück. Also zuerst Zähne putzen, dann etwas zu dir nehmen.

3. Wasser trinken

Wasser trinken - Boss of my life - Blog

Im Schlaf dehydriert dein Körper. Wenn du daher gleich am Morgen ein großes Glas (mind. 500 ml) lauwarmes Wasser trinkst, wirst du fit und energiegeladen. Außerdem kommen dein Kreislauf und die Verdauung in Schwung und du nimmst so auch leichter ab. 

Du kannst in dein Glas auch etwas Zitronensaft geben. Dadurch wird dein Immunsystem gestärkt, dein Körper entgiftet und entsäuert sowie deine Gehirnleistung verbessert. Außerdem bekommst du durch den hohen Anteil an Antioxidantien eine schönere Haut, Gelenk- und Muskelschmerzen können gelindert und Erkältungen vorgebeugt werden. Also nur Vorteile!

4. Sorge für Licht

Öffne unmittelbar nach dem Aufstehen alle Vorhänge und lasse Licht ins Zimmer. Alternativ nutze ein Wakeup-Light, falls es draußen noch dunkel ist. Dieses wird 20 bis 60 Minuten vor der Weckzeit immer heller und du wachst entspannter auf, als durch einen fiesen Wecker-Klingelton.

Das Tageslicht macht dich durch den Abbau des Schlafhormons Melatonin wach und fördert die Produktion des Glückshormons Serotonin. Lüften kann dabei auch nicht schaden.

5. Sorge für Stille und meditiere

Sorge für Stille und meditiere - Boss of my life - Blog

Regelmäßige Meditation kann nachweislich Gehirnbereiche verändern, die für Gedächtnisprozesse, Selbstwahrnehmung und Stressbewältigung zuständig sind und mindern Depressionen. Es geht darum, ganz im Hier und Jetzt zu sein, deinen Körper bewusst wahrzunehmen und auf deine Atmung zu achten. 

Wenn dir das schwerfällt, nutze einfach eine geführte Meditationen wie beispielsweise über die Apps calm, 7mind oder Headspace. Es bleibt dir überlassen, wie lange du meditieren möchtest. Hauptsache du tust es regelmäßig.

“Bei der Meditation geht es nicht um den Versuch, irgendwo hinzugelangen. Es geht darum, dass wir uns selbst erlauben, genau dort zu sein, wo wir sind, und genau so zu sein, wie wir sind, und desgleichen der Welt zu erlauben, genau so zu sein, wie sie in diesem Augenblick ist.”– Jon Kabat-Zinn (ehemaliger Professor für Medizin an der University of Massachusetts)

6. Visualisiere deinen Tag

Deine Gedanken erschaffen deine Realität. Visualisierung unterstützt dich bei deiner Zielerreichung. Warum? Dank der “Self-Fulfilling-Prophecy”.

Wenn du an etwas glaubst, wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eintreten. Denn deine Gedanken erzeugen eine Wechselwirkung mit deinen Gefühlen, die wiederum dein Handeln beeinflussen. Und deine Handlungen formen dein Leben.

Stelle dir mit geschlossenen Augen detailliert vor, wie du deinen Tag heute gestalten willst. Was möchtest du erreichen oder erleben? Wie möchtest du dich fühlen? Fühle diese positiven Emotionen ganz bewusst und gestalte dann deinen Tag entsprechend.

7. Vergegenwärtige dir deine Vision und deine Ziele

Vergegenwärtige dir deine Vision und deine ZIele - Boss of my life - Blog

Was ist deine Motivation in der Früh aufzustehen? Was ist dein Lebenssinn? Schreibe deine Ziele (kurz- und langfristige) auf, visualisiere deine Vision und hänge sie dir sichtbar auf.

Verinnerliche sie, indem du sie jeden Morgen durchliest und prüfe sie jeden Monat nach Aktualität. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass du täglich die Schritte unternimmst, die notwendig sind, um sowohl deine Ziele, als auch deine Vision wahr werden zu lassen.

8. Nutze positive Affirmationen

Positive Affirmationen sind Sätze, die deine Gedanken positiv beeinflussen. Du fokussierst dich dadurch auf das, was du in deinem Leben haben möchtest. Dadurch gehst du bewusster mit deinen Gedanken um. Beispiele:

    • Ich bin erfüllt von Dankbarkeit und zeige das meinen Mitmenschen.
    • Ich liebe Herausforderungen und meistere diese erfolgreich.
    • Ich bin frei und kann jederzeit eigene Entscheidungen treffen.

9. Frühstücke gesund

Frühstücke gesund - Boss of my life - Blog

Nimm dir Zeit für die Zubereitung und den Genuss eines gesunden Frühstücks. Ohne Frühstück kann es mittags zum Heißhunger kommen und danach zum allseits bekannten Mittagstief. Für mehr Leistungsfähigkeit und Energie ist ein leckeres Frühstück also nicht zu verachten.

Mache dir ein leckeres Müsli mit Obst und Nüssen, Vollkornbrot mit Hüttenkäse oder magerem Schinken, Smoothies mit Beeren und Chiasamen, Porridge aus Quinoa oder Eier mit Avocado. Such dir das aus, was dir schmeckt und gut für deinen Körper ist.

10. Erledige die wichtigste Aufgabe des Tages zuerst

Wenn du direkt mit dem wichtigsten Punkt startest, hast du diesen zum einen bereits sicher erledigt und kannst ihn schon nicht mehr aufschieben und zum anderen wird mit Erledigen der Aufgabe Energie freigesetzt, die du für deinen Tag nutzen kannst.

Priorisiere am Vorabend deine Aufgaben. Nutze das im Blogartikel „Zeitmanagement“ vorgestellte Pareto-Prinzip (20% des Aufwands für 80% des Ergebnisses) oder The One Thing von Gary Keller.

11. Weiterbildung

Nutze die frühen Morgenstunden, um dich weiterzuentwickeln. Lies ein Buch, lausche einem Hörbuch oder Podcast, schau dir Videos auf Udemy oder Youtube an. Hörbücher kannst du beispielsweise auch mit einem Spaziergang oder die Frühstückszubereitung kombinieren. So nutzt du die Zeit des Tages sinnvoll, in der deine Aufmerksamkeitsspanne am größten ist.

12. Lesen

Lesen - Boss of my life - Blog

Du kannst jedoch auch Lesen ohne dich direkt weiterbilden zu müssen. Entspanne dich bei einem guten Roman. Genieße die Zeit, um einfach mal abzuschalten. Dadurch förderst du deine Kreativität.

13. Kalt Duschen

Es klingt erstmal total bescheuert, wer will denn kalt duschen, wenn wir doch alle warmes Wasser haben?! Die Folge einer kalten Dusche ist das Ausschütten von Adrenalin. Dadurch erhältst du mehr Energie, dein Immunsystem wird gestärkt, die Fettverbrennung gefördert, die Durchblutung verbessert sowie die Haut schöner und Stress und Depressionen vermindert. Also dusche erstmal warm und schließe dann mit einer kalten Dusche ab. Du kannst dich ja erstmal langsam herantasten und dann immer kälter machen.

14. Feiere deine Erfolge

Was ist dir gestern besonders gut gelungen? Halte es in einem Erfolgstagebuch fest. Dadurch fokussierst du dich auf deine Erfolge und stopfst dem inneren Kritiker das M… äh den Mund.

15. Sport und Dehnen

Im Schlaf bewegst du dich ziemlich wenig, daher ist es für deine Muskeln, Bänder und Faszien ratsam durch Dehnen und Strecken deinen Körper langsam zu aktivieren und so gleichzeitig die Durchblutung anzuregen. Dadurch tust du etwas gegen deine Verspannungen und bereitest deinen Körper auf den Tag vor.

16. Höre direkt nach dem Aufstehen Deinen Lieblingssong

Höre direkt nach dem Aufstehen deinen Lieblingssong - Boss of my life - Blog

Mit einer Gute-Laune-Playlist oder einfach deinem Lieblingslied kannst du für einen Moment deine Sorgen vergessen und Glückgefühle tanken. Kanadische Forscher haben bewiesen, dass das Hören von Musik, die man mag, zur Ausschüttung der Glückshormone Serotonin, Dopamin und Oxytocin führt. Also hör dich glücklich!

Hör doch einfach mal bei unserer Playlist rein.

17. Erstelle für jeden Tag eine priorisierte To-Do-Liste

Dies ist die perfekte Ergänzung dazu, die wichtigste Aufgabe des Tages zuerst zu erledigen. Notiere dir auch täglich mindestens eine Aufgabe auf deiner To-Do-Liste, welche dich deinen langfristigen Zielen näherbringt. Plane außerdem nach Erledigung deiner Aufgaben eine Belohnung ein, wie beispielsweise ein gutes Essen oder Zeit mit einem guten Buch vor dem Ofen.

18. Bestärke dich vor dem Spiegel mit netten Worten

Bist du dir bewusst, was du den ganzen Tag über dich denkst? Sind deine Gedanken über dich eher positiv oder negativ? Gehst du mit dir selbst so liebevoll um wie mit anderen Menschen? Was magst du besonders an dir? Worauf kannst du stolz sein? Achte auf deine Gedanken, sag dir selbst etwas Liebevolles und du stärkst dadurch nicht nur dein Selbstwertgefühl, sondern kannst dadurch auch liebevoller mit deinem Umfeld umgehen.

19. Mache morgens einen Spaziergang an der frischen Luft

Mache morgens einen Spaziergang an der frischen Luft - Boss of my life - Blog

Dadurch bringst du gleich in der Früh deinen Kreislauf in Schwung und fühlst dich energiegeladener. Außerdem wirkt es beruhigend, gleich am Morgen, statt vor einem Bildschirm zu sitzen, in der Natur unterwegs zu sein. Lass deine Gedanken schweifen, da kommen mitunter die besten Ideen.

20. Schaffe Ordnung bevor du das Haus verlässt

Es ist schwer, innerlich ruhig, ausgeglichen und fokussiert zu sein, wenn deine Wohnung aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Räume dein Zuhause auf bevor du es verlässt, dann wirst du nicht nur dadurch innerlich klarer, sondern freust dich auch, wenn du nach einem anstrengenden Arbeitstag in ein schönes Umfeld zurückkommst.

21. Hinterlasse deinem Partner eine nette Botschaft

Wann hast du das letzte Mal einer wichtigen Person gesagt, wie viel sie dir bedeutet? Hinterlasse deinem Partner/deiner Partnerin eine kleine Nachricht bevor du gehst. Das wird nicht nur ihn/sie freuen, sondern auch deine eigene Stimmung aufhellen.

22. Eigene Projekte

Frühes Aufstehen ermöglicht es dir auch an deinen eigenen Projekten zu arbeiten. Schreibst du neben deiner Arbeit ein Buch? Bist du nebenher selbstständig? Dann kannst du einen Teil deiner Morgenroutine auch dafür nutzen, in diesem Bereich weiterzukommen.

Nachdem du nun weißt, wie du deine Morgenroutine vorbereiten und zusammenstellen kannst, hier noch ein Hinweis, welche Dinge du unterlassen solltest.

4 Dinge ohne die du am Morgen besser dran bist

4 Dinge ohne die du am Morgen besser dran bist - Boss of my life - Blog
    • Snoozen. Dein Schlafrhythmus wird dadurch komplett aus dem Gleichgewicht gebracht. Das Gehirn weiß nicht mehr, ob es wach oder müde sein soll. Du fühlst dich wie gerädert und das hält oft über den ganzen Tag. Fange am besten nach dem ersten Klingeln an dich zu strecken, damit der Körper erkennt, dass der Tag jetzt beginnt – und stehe dann direkt auf.
    • Die Zigarette am Morgen. In der Früh (sowie auch nach dem Laufen) sind die Bronchien viel offener und die Lunge wird durch das Rauchen noch mehr geschädigt.
    • Kaffee. Der kurzfristige Energieschub hält nicht lange, Kaffee raubt dem Körper sogar mehr Energie als er zuführt und macht abhängig.
    • Süßspeisen am Morgen. Ähnliches Prinzip wie beim Kaffee. Kurzfristig bringt Zucker viel Energie, langfristig kommt aufgrund des erhöhten Insulinspiegels der Heißhunger auf mehr Süßspeisen und die Energie lässt nach.

Die Morgenroutine und das Thema Gewohnheit

Die Morgenroutine und das Thema Gewohnheit - Boss of my life - Blog

Es gibt gute (Morgenroutine) und schlechte (Snoozen) Gewohnheiten. Sich eine neue Gewohnheit anzueignen ist dabei gar nicht so einfach. Doch Konsequenz und Motivation helfen dir, die erste Phase durchzustehen. Und erhöhte Leistungsfähigkeit, Lebensfreude und Energie klingt da doch richtig gut! 

Außerdem wirst du jedes Ziel, sei es bezogen auf Fitness, Beruf, soziale Kontakte oder Finanzen, mit deiner Morgenroutine leichter erreichen, da du dir durch diese Routine neue Gewohnheiten aneignest. Je öfter du eine Handlung wiederholst, desto einfacher wird es und irgendwann handelst du automatisch in deinem Sinne. Ersetze alte Gewohnheiten, die dich nicht weiterbringen durch neue, damit bietest du deinem Gehirn eine Alternative.

Es dauert 30 Tage, um sich eine neue Gewohnheit anzueignen. Der Widerstand im Gehirn ist nun viel geringer. Schaffst du es deine Morgenroutine für 6 Monate durchzuhalten, dann wird es zum festen Bestandteil.

Wann soll ich aufstehen?

Wann soll ich aufstehen - Boss of my life - Blog

Zunächst ist zu sagen, dass du deiner Morgenroutine einen zeitlichen Rahmen geben solltest. Das kann von 5 Minuten bis zu 3 Stunden alles sein. Überlege dir, was dir wichtig ist und lege für die einzelnen Komponenten deiner Morgenroutine die Dauer fest. 

Erfolgreiche Menschen stehen meistens bereits um 6 Uhr oder früher auf. Entscheide für dich, wann du aufstehen musst, um vor dem Beginn deines Arbeitstages genug Zeit für dich und deine Morgenroutine zu haben.

Wie erstellt man seine ideale Morgenroutine?

Wie erstellt man seine ideale Morgenroutine - Boss of my life - Blog

Suche dir die für dich passenden Komponenten aus und halte deine Morgenroutine schriftlich fest. Probiere sie für 30 Tage aus. Bleibe bei einer Morgenroutine, verändere den Ablauf nicht. Nur so kannst du eine neue Gewohnheit etablieren. Ziehe danach für dich ein Fazit, ob diese zu dir passt oder du noch etwas verändern musst. Wenn du durch deine Morgenroutine energiegeladener und glücklicher bist, brauchst du nichts zu ändern.

Mach dich nicht fertig, wenn du es nicht sofort schaffst, deine Morgenroutine jeden Tag einzuhalten. Du solltest aber auch nicht zu Ausreden greifen, um dann nur einmal die Woche fünf Minuten zu meditieren und dir davon eine Verbesserung erwarten. Bleib dran!

So wie du deinen Tag beginnst, so verläuft auch der restliche Tag. Überlege dir, was du mit deiner Morgenroutine erreichen willst. Möchtest du mehr Zeit für dich, gesünder leben oder fit werden? Passe deine Morgenroutine entsprechend an.

Und jetzt wünsche ich dir viel Spaß mit deinem neuen Morgen!

Die 7 Schritte zum Erfolg

...oder wie du deine Ziele ohne Stress erreichen kannst!

 „Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.“

Hast du große Ziele, die dich begeistern, traust dich aber nicht loszugehen? Möchtest du in deinem Leben etwas erreichen, auf das du stolz bist, weißt aber nicht wie du anfangen sollst? Fühlst du dich von allem überfordert und weißt nicht, wie du neben dem ganzen Alltagsstress auch noch deine eigenen Ziele erreichen sollst? 

Wir von Boss of my life unterstützen dich mit einfachen Methoden, damit du deine Ziele erreichst und erfolgreich bist!

Frage dich als erstes: Warum?

Was hast du davon und wie fühlst du dich, wenn du dein Ziel erreicht hast? Erst dann frage dich wie und womit du ans Ziel kommst! Wenn du die Reihenfolge umdrehst, wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nicht einmal mit dem ersten Schritt anfangen.

Du hast ein dich begeisterndes Ziel und dein Warum dazu gefunden? Super!

Schreibe jetzt alles auf, worüber du bereits heute verfügst und was aktiv dazu beitragen kann, dass du dein Ziel erreichst:

    • Fähigkeiten
    • Umfeld
    • Wissen
    • Eigenschaften
    • Geld
    • Partner
    • Menschen
    • Bücher
    • besuchte Seminare und Trainings
    • Einrichtungen

Woran kannst du noch arbeiten, um deinem Ziel näher zu kommen?

Nur was du misst, kannst du wirklich verbessern.

Kontrollierst du nicht regelmäßig, wo du momentan stehst, wirst du auch nicht erkennen, wann du dich nicht mehr auf deinem Weg befindest.

Messen ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren überhaupt! Nur so kannst du dir deine Motivation erhalten. Nimm dir ein Vorbild an Piloten und kontrolliere kontinuierlich deinen Kurs! Korrigiere gegebenenfalls und lasse dich nicht von deinem Weg abbringen.

7 Schritte zum Erfolg - Boss of my life - Blog

Innere Ausrichtung

Du hast nun dein messbares Ziel und du kontrollierst es regelmäßig. Ein letzter wichtiger Punkt, bevor wir zu den 7 Stufen zum Erfolg kommen, ist deine innere Ausrichtung.

    • Lass dich weder von außen noch von innen ablenken. Schaffe Ruhe in deinem Kopf, indem du alle störenden Gedanken beiseite schiebst und entspanne dich.
    • Aktiviere deine Power und bringe dich in eine positive, energiegeladene Stimmung
    • Stelle dir dein Ziel bildlich vor. Sieh dich, wie du es bereits erreicht hast.
    • Konzentriere dich voll und ganz auf die vor dir liegende Aufgabe. Tue nur das, was dir jetzt wichtig ist und was dich deinem Ziel näherbringt.
    • Mache alle 60 Minuten eine Pause von 10 Minuten. Steh auf, tue etwas anderes, gönn dir einen Tee oder Kaffee.

Keine Sorge, wenn dir diese Dinge noch nicht so ohne Weiteres gelingen, wir werden darauf in den kommenden Blog-Artikeln tiefer eingehen!

Die 7 Schritte zum Erfolg

Nun hast du dein messbares Ziel im Kopf und bist voll darauf eingestellt loszulegen. Was sind nun die 7 Stufen zum Erfolg?

Die 7 Stufen zum Erfolg:

    • IST-Analyse
    • Ziel
    • Planung
    • Training
    • Arbeiten
    • Kontrolle
    • Loslassen

Diese Punkte wollen wir uns auch gleich mal genauer anschauen.

1. Ist-Analyse

7 Schritte zum Erfolg - Boss of my life - Blog

Hierbei stellst du dir die Frage: „Wo stehe ich?“ Das bezieht sich auf den Bereich, in dem du dir dein Ziel ausgesucht hast. Das kann deine Finanzen, deine familiäre Situation, deinen Beruf oder deine Fähigkeiten betreffen.

    • Kümmerst du dich um deine mentalen Blockaden?
    • Setzt du dir Tagesziele, die dich deinem Ziel näherbringen?
    • Macht dir deine Arbeit Spaß?
    • Kannst du loslassen, wenn du nach Hause kommst?
    • Bist du oft wütend oder neidisch?
    • Machst du dir viele Sorgen?
    • Hast du Angst vor der Zukunft?
    • Bist du voller Lebensfreude?
    • Denkst du positiv und lösungsorientiert?
    • Entscheidest du dich gerne und schnell?
    • Kannst du dich gut konzentrieren?

Diese Liste kannst du beliebig in Bezug auf dein Ziel anpassen und erweitern. Sie hilft dir, zu verstehen, was deine Ausgangssituation ist, von der aus du deinen Weg startest. Wenn du diese nicht kennst, ist jegliche weitere Planung zum Scheitern verurteilt.

2. Deine Ziele

7 Schritt zum Erfolg - Boss of my life - Blog

Hierbei stellst du dir die Frage: „Wohin will ich?“ Sei spezifisch, Allgemeinplätze bringen dich nicht weiter. Es geht hier um DEIN Ziel!

    • Was willst du ganz genau?
    • Stelle dir bildlich vor, dass du am Ziel bist. Woran erkennst du, dass du dein Ziel erreicht hast?
    • Wie fühlt es sich an?
    • Wer ist bei dir und freut sich mit dir?
    • Was sagen andere zu dir?

Spüre mit jeder Faser deines Körpers die unbändige Freude dein Ziel erreicht zu haben!

Deine Ziele - Boss of my life - Blog

Ein Tipp zur Zielformulierung: SMART!

    • Spezifisch: Eindeutige Zielformulierung – was genau willst du?
    • Messbar: Woran erkennst du, dass du deinem Ziel näherkommst bzw. dort angekommen bist?
    • Aktivierend: Suche dir ein Ziel, das dich begeistert!
    • Realistisch: Dein Ziel sollte möglich und realisierbar sein. Aber vergiss nicht groß zu denken!
    • Terminiert: Gib deinem Ziel einen zeitlichen Rahmen. Aber bleibe möglichst bei Erfolgsstufen, statt fixen Zeitstufen.

Und hier noch ein Aspekt, den du nicht unterschätzen solltest: Deine Motivation.

Pflege deine Motivation! Sie hilft dir durch die schweren Phasen und gibt dir Kraft. Stelle dir deine Zielerreichung in den schillerndsten Farben vor. Stecke dir große Ziele, die dich antreiben und begeistern und unterteile dein Ziel in überschaubare Etappen, die dich nicht überfordern. Ein Zwischenziel sollte in maximal drei Tagen erreichbar sein.

3. Planen

Planen - Boss of my life - Blog

Hierbei stellst du dir die Frage: „Wie komme ich dahin?“ Was benötigst du noch, um dein Ziel zu erreichen?

    • Materielles
    • Wissen
    • Beziehungen
    • Fähigkeiten
    • Einrichtungen

Überlege dir, was dir helfen könnte, dein Ziel schneller zu erreichen. Mit welchen Schritten und Aktivitäten kommst du deinem Ziel jeden Tag ein Stückchen näher? An wen könntest du dich wenden, worüber solltest du dich noch informieren, welche Zwischenziele hast du? Und ganz wichtig: Wie belohnst du dich, wenn du diese Zwischenziele sowie dein Endziel erreicht hast?

Schreibe dir eine Prioritätenliste!

4. Training

Training - Boss of my life - Blog

Hierbei stellst du dir die Frage: „Was brauche ich noch dazu?“

    • Was musst du dir für dein Ziel noch aneignen, wissen, können?
    • Wann auf deinem Weg dorthin brauchst du diese Fähigkeiten?
    • Welche Überzeugungen und Autosuggestionen helfen dir dabei?

Erstelle eine Collage mit Bildern und Titel, die dein Ziel beinhalten und schaue sie dir jeden Tag an.

5. Arbeiten

Arbeiten - Boss of my life - Blog

Hierbei stellst du dir keine Frage mehr, ha! Jetzt geht es ums TUN. Die Planung hast du abgeschlossen, gehe jetzt entschlossen Schritt für Schritt deinen Weg bis zum Ziel. Denke daran, die Zwischenziele nicht zu groß zu gestalten (max. 3 Tage!). Du wirst merken, dass mit jedem erreichten Zwischenziel deine Motivation und dein Selbstvertrauen wachsen.

Hier noch ein Tipp: Plane keine starren Zeitstufen ein, sie schränken dich ein und verhindern, dass du wirklich loslassen kannst. Dadurch wirst du langsamer statt schneller! Zudem leidet deine Motivation, wenn du einmal nicht in deinem Zeitplan bist.

6. Kontrollieren und belohnen

Kontrollieren und belohnen - Boss of my life - Blog

Hierbei stellst du dir die Frage: „Wo bin ich auf dem Weg?“ Da haben wir sie wieder, die Messbarkeit. Woran erkennst du, dass du deinem Ziel nähergekommen bist oder es sogar schon erreicht hast? Klingt nach einer banalen Frage? Du wirst dich wundern, wie wenige Menschen sie beantworten können!

Wichtig: Kontrolliere täglich, wo du dich auf deinem Weg befindest.

Und nicht vergessen: Belohne dich für jede erreichte Stufe! Setze die Belohnungen dafür bereits heute fest! So konzentriert sich dein Unterbewusstsein auf die Belohnung und du fliegst praktisch zum nächsten Etappenziel^^.

7. Loslassen

Loslassen - Boss of my life - Blog

Der vielleicht schwerste Punkt auf deine Erfolgsliste – Loslassen. Wir neigen dazu zu kämpfen und Dinge erzwingen zu wollen, die wir uns unbedingt einbilden. Aber was passiert dadurch? Wir verkrampfen uns. Das ist aber keine gute Basis für Erfolg. Auch nicht für ein glückliches Leben.

Lass los vom Ankommen müssen, sei in Gedanken schon am Ziel angekommen!

Loslassen Kaffee - Boss of my life - Blog

Hier ein paar Tipps:

    • Akzeptiere den Ist-Zustand. Du kannst die Vergangenheit nicht ändern, wohl aber die Art und Weise wie du heute darüber denkst, und somit deine Zukunft beeinflusst.
    • Verurteile nicht, so gibst du der Sache Energie. 
    • Konzentriere dich nicht auf einen bestimmten Weg. Ein klares Ziel ist sinnvoll, aber bleibe offen für unerwartete Türöffner.
    • Vergiss deine Zweifel, sie bringen dir gar nichts! Sobald du anfängst zu handeln, kommst du weiter.
    • Entferne alles aus deinem Leben, was du nicht mehr brauchst und schaffe dadurch Platz für Neues.
    • Recht haben und immer siegen wollen ist viel zu anstrengend, lass es. Konzentriere dich lieber auf dein tolles Ziel!

Also fassen wir zusammen: Formuliere dein Ziel, mache dir einen Plan und dann lass los und geh den ersten Schritt! Dich gedanklich fertig zu machen bringt gar nichts. Im Gegenteil, du blockierst dich nur selbst. Du bist auch dann gut, wenn du das Ziel nur zu 90% erreichst – und wenn es groß genug war, bist du immer noch allen anderen weit voraus!

Zum Abschluss möchte ich ein Zitat von Bessie A. Stanley beschreiben lassen, was Erfolg ist:

„Es hat derjenige Erfolg erzielt, der gut gelebt hat, oft lachte und viel liebte. Der sich den Respekt von intelligenten Menschen verdiente und die Liebe von kleinen Kindern. Der eine Lücke gefunden hat, die er mit Leben füllte, und der seine Aufgabe erfüllte. Ob durch schöne Blumen, die er züchtete, ein vollendetes Gedicht oder eine gerettete Seele. Dem es nie an Dankbarkeit fehlte und der die Schönheit unserer Erde zu schätzen wusste, und der nie versäumte, dies auszudrücken. Der immer das Beste in anderen sah und stets sein Bestes gab. Dessen Leben eine Inspiration war. An den sich zu erinnern ein Segen ist.“

Schön oder? 🙂 Und jetzt macht euch auf den Weg zu eurem großen und tollen Ziel!